Wie können Erfahrungen frührerer Generationen unser Leben prägen? Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» nützliches Wissen zum Thema Erben - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Molekularbiologin Irene Adrian-Kalchhauser.
Neueste Forschungen zeigen: Traumata wie Hungersnöte oder Kriege hinterlassen nicht nur psychische, sondern auch biologische Spuren - und zwar über Generationen hinweg. Die Epigenetik, das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Doch wie funktioniert dieser Mechanismus? Irene Adrian-Kalchhauser untersucht diese Zusammenhänge bei Fischen, die viele genetische Ähnlichkeiten mit uns Menschen aufweisen. Ihre Forschung zeigt: Umweltbedingte Veränderungen können langfristig genetische Spuren hinterlassen. Was können wir von den Fischen lernen? Und was bedeuten diese Erkenntnisse für uns Menschen und damit für unser Verständnis von Vererbung und Evolution?
Irene Adrian-Kalchhauser ist Direktorin des Instituts für Fisch- und Wildtiermedizin an der Universität Bern. Sie forscht im Spannungsfeld von Ökologie, Evolutionsbiologie und Epigenetik.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt ein kleines vegetarisches Zmittag oder
...
afficher plus
Wie können Erfahrungen frührerer Generationen unser Leben prägen? Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» nützliches Wissen zum Thema Erben - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Molekularbiologin Irene Adrian-Kalchhauser.
Neueste Forschungen zeigen: Traumata wie Hungersnöte oder Kriege hinterlassen nicht nur psychische, sondern auch biologische Spuren - und zwar über Generationen hinweg. Die Epigenetik, das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Doch wie funktioniert dieser Mechanismus? Irene Adrian-Kalchhauser untersucht diese Zusammenhänge bei Fischen, die viele genetische Ähnlichkeiten mit uns Menschen aufweisen. Ihre Forschung zeigt: Umweltbedingte Veränderungen können langfristig genetische Spuren hinterlassen. Was können wir von den Fischen lernen? Und was bedeuten diese Erkenntnisse für uns Menschen und damit für unser Verständnis von Vererbung und Evolution?
Irene Adrian-Kalchhauser ist Direktorin des Instituts für Fisch- und Wildtiermedizin an der Universität Bern. Sie forscht im Spannungsfeld von Ökologie, Evolutionsbiologie und Epigenetik.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt ein kleines vegetarisches Zmittag oder verschiedene Snacks.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Plätze können auch am Empfang des Berner Generationenhaus oder per Telefon 031 328 87 00 reserviert werden.
afficher moins