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Kulturgüter im Krieg

Kulturgüter geniessen spätestens seit dem Beschluss des Haager Abkommens von 1954 international einen humanitären Schutzstatus. Die Schweiz hat das internationale Abkommen 1962 ratifiziert und 1966 ein eigenes Gesetz eingeführt. Dieses sieht die Pflege eines nationalen Inventars vor, welches die zu schützenden Kulturgüter priorisiert. Auch weitere Massnahmen werden zum Schutz, der Nachsorge und der Rekonstruktion im Falle einer Beschädigung oder Zerstörung getroffen. Aber ist dies ausreichend? Nach einer Keynote von Katharina Korsunsky und Fabienne Aellen über die Erfahrungen bei der Unterstützung ukrainischer Museen von 2022 bis 2024, diskutieren ausgewiesene Expertinnen und Experten Probleme, Chancen und Möglichkeiten zu einem besseren Schutz der Kulturgüter in der Schweiz. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Landesmuseum Zürich und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie der Eidgenössischen Kommission für Kulturgüterschutz (EKKGS). Die Veranstaltung findet vorwiegend auf Deutsch statt und ist kostenlos. Eine Reservation ist obligatorisch. Mit Katharina Korsunsky, Fabienne Aellen, Michaela Schärer, Urs Loeffel, Simon Berger und Cécile Vilas

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Schweizerisches Nationalmuseum Landesmuseum Zürich | Auditorium, Museumstrasse 2, Zurich, CH

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