KünstlerInnen sind «Bienen des Unsichtbaren»: Sie trinken unablässig den Honig des Sichtbaren, damit das Wesen der Dinge unsichtbar in ihnen auferstehen kann. Mit diesem Gedanken von Rainer Maria Rilke im Gepäck ziehen Stine Durrer und Werner Bodinek los ins vertraute Ungewisse und präsentieren eine Theaterkreation über die Poesie und Musikalität des Gehens, die weite Landschaften mit wachen Augen und offenen Ohren beschreitet.
Eine Frau und ein Mann betrachten die Dinge am Rande ihres Weges. Manchmal legen sie die Füsse hoch und bewegen sich in den Erinnerungen. Gemeinsam unterwegs sein. Zu zweit. Ein Leben lang. Was ist das für ein Rhythmus? Die Aborigines sagen, den richtigen Tod muss man sich erwandern. Und so nähern wir uns ihm alle unablässig und haben unterwegs doch noch so viel vor. Eine Frau im Rollstuhl sagt: «Ich gehe!», dabei rollt sie. Stine sagt: «Ich gehe!» und fliegt davon. Werner ruft: «Ich gehe!» - und nimmt uns mit auf Spuren, die vor uns liegen.
Nach «Ein Vorhang aus Rasierklingen» gibt Werner Bodinek eine nächste Theaterkreation heraus - diesmal mit seiner langjährigen Bühnenpartnerin Stina Durrer. Sie bringt mit Christian Brantschen
(u. a. Pianist bei Patent Ochsner) einen versierten Musiker mit, der neue Schritte wagt und das Schauspielensemble
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KünstlerInnen sind «Bienen des Unsichtbaren»: Sie trinken unablässig den Honig des Sichtbaren, damit das Wesen der Dinge unsichtbar in ihnen auferstehen kann. Mit diesem Gedanken von Rainer Maria Rilke im Gepäck ziehen Stine Durrer und Werner Bodinek los ins vertraute Ungewisse und präsentieren eine Theaterkreation über die Poesie und Musikalität des Gehens, die weite Landschaften mit wachen Augen und offenen Ohren beschreitet.
Eine Frau und ein Mann betrachten die Dinge am Rande ihres Weges. Manchmal legen sie die Füsse hoch und bewegen sich in den Erinnerungen. Gemeinsam unterwegs sein. Zu zweit. Ein Leben lang. Was ist das für ein Rhythmus? Die Aborigines sagen, den richtigen Tod muss man sich erwandern. Und so nähern wir uns ihm alle unablässig und haben unterwegs doch noch so viel vor. Eine Frau im Rollstuhl sagt: «Ich gehe!», dabei rollt sie. Stine sagt: «Ich gehe!» und fliegt davon. Werner ruft: «Ich gehe!» - und nimmt uns mit auf Spuren, die vor uns liegen.
Nach «Ein Vorhang aus Rasierklingen» gibt Werner Bodinek eine nächste Theaterkreation heraus - diesmal mit seiner langjährigen Bühnenpartnerin Stina Durrer. Sie bringt mit Christian Brantschen
(u. a. Pianist bei Patent Ochsner) einen versierten Musiker mit, der neue Schritte wagt und das Schauspielensemble komplettiert.
Empfohlen ab 16 Jahren.
Spiel: Werner Bodinek, Christian Brantschen, Stine Durrer
Piano und Komposition: Christian Brantschen
Regie: Johannes Voges
Bühnenobjekte: Dora Baumann
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