Die beiden Bauernkinder Vreni und Sali spielen auf dem brachliegenden Stück Land, das zwischen den Äckern ihrer beiden Väter liegt. Doch dann entbrennt zwischen den Familien ein heftiger Streit um eben dieses Stück Erde, das eigentlich einem rätselhaften Geiger gehört, der seinen Besitzanspruch aber nicht beweisen kann. Besessen vom Hass auf den anderen bringen sich die Bauern schliesslich selbst um Ansehen und Besitz. Als sich der Zerfall der Familien nicht mehr aufhalten lässt, begegnen sich Vreni und Sali wieder und verlieben sich unsterblich ineinander. Doch die tiefe Feindschaft der Familien verheisst nichts Gutes für die Zukunft dieser Liebe.
Gottfried Keller (1819-1890) katapultiert Shakespeares berühmtes Drama von Verona ins schweizerische Seldwyla und erzählt eine ergreifende Liebestragödie. Die Zahl solcher Fabeln, auf welcher die grossen alten Werke gebaut sind, sei mässig, wie Keller meint; «aber stets treten sie in neuem Gewande wieder in die Erscheinung und zwingen alsdann die Hand, sie festzuhalten.»
Regisseur Elias Perrig (*1965) studierte zunächst Molekularbiologie, bevor er 1989 am Theater am Neumarkt in Zürich seine Theaterlaufbahn begann. Von 2006 bis 2012 war er nebst Engagements an zahlreichen Theaterhäusern Schauspieldirektor am Theater Basel.
Empfohlen
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Die beiden Bauernkinder Vreni und Sali spielen auf dem brachliegenden Stück Land, das zwischen den Äckern ihrer beiden Väter liegt. Doch dann entbrennt zwischen den Familien ein heftiger Streit um eben dieses Stück Erde, das eigentlich einem rätselhaften Geiger gehört, der seinen Besitzanspruch aber nicht beweisen kann. Besessen vom Hass auf den anderen bringen sich die Bauern schliesslich selbst um Ansehen und Besitz. Als sich der Zerfall der Familien nicht mehr aufhalten lässt, begegnen sich Vreni und Sali wieder und verlieben sich unsterblich ineinander. Doch die tiefe Feindschaft der Familien verheisst nichts Gutes für die Zukunft dieser Liebe.
Gottfried Keller (1819-1890) katapultiert Shakespeares berühmtes Drama von Verona ins schweizerische Seldwyla und erzählt eine ergreifende Liebestragödie. Die Zahl solcher Fabeln, auf welcher die grossen alten Werke gebaut sind, sei mässig, wie Keller meint; «aber stets treten sie in neuem Gewande wieder in die Erscheinung und zwingen alsdann die Hand, sie festzuhalten.»
Regisseur Elias Perrig (*1965) studierte zunächst Molekularbiologie, bevor er 1989 am Theater am Neumarkt in Zürich seine Theaterlaufbahn begann. Von 2006 bis 2012 war er nebst Engagements an zahlreichen Theaterhäusern Schauspieldirektor am Theater Basel.
Empfohlen ab 14 Jahren.
Regie: Elias Perrig
Dramatisierung: Dagrun Hintze
Bühne und Kostüme: Beate Fassnacht
Musik: Biber Gullatz------
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