Das NEINhorn kommt im Herzwald zur Welt, einer zuckrigen Zauberwelt mit "supersonnigen Sonnenhügeln“ und „wild wallenden Wasserfällen“. Seine dauerglücklichen Artgenossen gehen dem NEINhorn gehörig auf den Nerv. Also verabschiedet es sich mit einem rotzigen „Tschüss dann!“ aus der lieblichen Heimat.
Auf seiner Reise trifft es den WASbären, den NahUND, und die KönigsDOCHter, und findet in ihnen widerwillig neue Freunde. "Das NEINhorn" ist eine freche Geschichte voll Sprachwitz, die jede Botschaft von sich weist. Aber wer weiß, dem einen oder anderen könnten die motzigen Dialoge der Protagonist*innen bekannt vorkommen.
Märchenhaft minimalistisch: Bei Ihrer Inszenierung adaptiert Regisseurin Birga Ipsen das unerschöpfliche Phantasievermögen von spielenden Kindern und erschafft aus wenigen Elementen eine magische Welt. Dialoge gehen fließend in Lieder über, die unter der Leitung von Matthias Witting mit Marimbaphon, Glockenspielen, Ocarina und Nasenföte angereichert wurden.