Der Kontrabass
Monolog von Patrick Süsskind
Normalerweise gehen Kontrabässe im Orchester unter, es gibt kaum Soloparts, allenfalls ein Duett. Im Leben des Musikers ist der Kontrabass Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eingenbestimmen Weges. Patrick Süsskind bietet das Porträt eines Normalbürgers als Künstler, und damit soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und einen fest gespannten Bogen der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(ens) nachstreicht.
„Was noch kein Komponist komponiert hat, das schreibt jetzt ein Schriftsteller, nämlich einen Abendfüllendes Werk für einen Kontrabassisten. Ein Gesamtkunstwerk, das in dieser Art zum Besten gehört, was man in letzter Zeit auf unseren Bühnen vorgesetzt bekam.
(Dieter Schnabel)
Mit
Stefan Lahr, Schauspiel
Sophia Pervilhac, Oeil éxterieur
Aufführungsrechte: Diogenes Verlag, Zürich
Eine Zusammenarbeit mit dem Kulturplatz Wetzikon