Regie Sergej Gößner Bühne & Kostüme Lukas Fries Musikalische Leitung Valentin Schroeteler Dramaturgie Romana Lautner
Mit Tobias Amoriello, Julius Engelbach
Geschenke können nice sein. Komplimente. Und Katzenvideos. Angst dagegen ist nicht nice. Krieg ist nicht nice. Und die Apokalypse wird bestimmt alles andere als nice. Wobei, wenn man sie mit dem richtigen Menschen an seiner Seite verbringt, wird sie vielleicht doch ganz – nice?
Mark und Malte spielen. Online und am Küchentisch. Aber auch mit Sprache, mit Geschichten und Selbstbildern.
Doch was für einen Stellenwert hat das Spielen in einer Zeit, in der sowieso alle unterhaltungssüchtig sind? Einer Zeit, in der generell gerade viel verzockt wird. An der Börse werden Existenzen verspielt. Und die Menschheit setzt unsere Zukunft, die Grundlagen unseres Überlebens aufs Spiel.
Autor Kristo Šagor schreibt für das Theater Konstanz ein Auftragsstück über Weltflucht und Freiheit. Über Freundschaft und Liebe. Über Gaming. Und fragt: Wovor laufen wir weg, wenn wir spielen? Und wem spielen wir was vor? Sergej Gößner bringt das Stück zur Uraufführung – ein schöner Rollentausch, war es doch 2021 Kristo Šagor, der Sergej Gößners für das Theater Konstanz geschriebene Stück „Der fabelhafte Die“ uraufgeführt hat.
Quelle:
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