Die Zürcher Autorin Zora del Buono hat ihren Vater bei einem Verkehrsunfall verloren, als sie erst acht Monate alt war. Dieses Drama verarbeitet sie in dem Roman «Seinetwegen» – und wurde dafür gerade mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.
Das Buch ist das Resultat ihrer Suche nach dem Verursacher jenes Autounfalls. Je länger sie recherchiert, desto mehr wird die Recherche auch zur (Selbst-)Analyse: Wie funktioniert Erinnerung und wie wird man von Familiengeschichte geprägt?
Lesung mit anschliessendem Gespräch. Moderation: Anya Schutzbach, Türöffnung: 19 Uhr