James - nach dem Roman von Percival Everett
In Percival Everetts Roman „James“ wird Mark Twains „Huckleberry Finn“ ganz neu erzählt. Und zwar aus der Perspektive des Sklaven Jim. "Everett aber überschreibt diesen Klassiker der Weltliteratur damit nicht, sondern eröffnet ihm eine neue Dimension", so das Fazit von SWR.
2023 erschien Percival Everetts Roman „James“, „einer der massgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker...“ Everett erzählt die Geschichte von Huck und Jim noch einmal neu, aus der Sicht des Sklaven James, der den einfältigen Jim nur spielt, um sich zu schützen. Der Irrsinn der Sklaverei und der ihr zugrundeliegende Rassismus werden auf frappierende Weise erfahr- und verstehbar.
Die NZZ schrieb: "Twains epochaler Roman, von dem Hemingway sagte, die ganze amerikanische Moderne rühre von ihm her, ist in Everetts Perspektive nur eine Vorstudie zur eigentlichen Erzählung von Huck und Jim, einem Schwarzen, der sich für weiss hält, und einem Schwarzen, der sein Schwarzsein als rassistisches Klischee enttarnt. «James» von Percival Everett ist von gleichem Rang wie Mark Twains Meisterwerk – und weist weit darüber hinaus."
Mona Petri liest aus dieser
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James - nach dem Roman von Percival Everett
In Percival Everetts Roman „James“ wird Mark Twains „Huckleberry Finn“ ganz neu erzählt. Und zwar aus der Perspektive des Sklaven Jim. "Everett aber überschreibt diesen Klassiker der Weltliteratur damit nicht, sondern eröffnet ihm eine neue Dimension", so das Fazit von SWR.
2023 erschien Percival Everetts Roman „James“, „einer der massgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker...“ Everett erzählt die Geschichte von Huck und Jim noch einmal neu, aus der Sicht des Sklaven James, der den einfältigen Jim nur spielt, um sich zu schützen. Der Irrsinn der Sklaverei und der ihr zugrundeliegende Rassismus werden auf frappierende Weise erfahr- und verstehbar.
Die NZZ schrieb: "Twains epochaler Roman, von dem Hemingway sagte, die ganze amerikanische Moderne rühre von ihm her, ist in Everetts Perspektive nur eine Vorstudie zur eigentlichen Erzählung von Huck und Jim, einem Schwarzen, der sich für weiss hält, und einem Schwarzen, der sein Schwarzsein als rassistisches Klischee enttarnt. «James» von Percival Everett ist von gleichem Rang wie Mark Twains Meisterwerk – und weist weit darüber hinaus."
Mona Petri liest aus dieser vielschichtigen Männergeschichte. Pascal Biedermann, Samuel Baur und Patrik Zeller liefern den Soundtrack dazu. Dieser erinnert an das Rauschen des Mississippi und den Rhythmus der Flucht.
Eine Produktion des Theater Rigiblick Zürich aus der Reihe «Fliegender Teppich».
Veranstaltungsort: Galicia Bar, kleine Bühne, Unterführungsstrasse 20, 4600 Olten
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