Arpentage, zu Deutsch etwa Vermessung oder Vermessungstechnik, ist eine Verbindung aus proletarischem Lesezirkel und politischer Aktion. Ihren Ursprung hat sie in der sozialistischen Bewegung Frankreichs. Arbeiter:innenverbände und Gewerkschaften suchten nach einer Möglichkeit, sich gemeinsam politisch weiterzubilden, ohne in akademische Untätigkeit zu verfallen. Das Lesen sollte gleichzeitig Empowerment sein – ein Instrument zur politischen Gestaltung der Wirklichkeit.
Dieses Prinzip übersetzt das Projekt Arpentage in die heutige Zeit und in den Kontext von Theater und Performance. Zu jeder zwischen dem 2. und 14. Dezember 2024 stattfindenden Arpentage sind Menschen eingeladen, die sich in ihrem Arbeitsumfeld politisch engagieren.
Am 4. Dezember mit den Mitgliedern des Netzwerks Gruppe von junge Journalistinnen und Journalisten Schweis Journalist:innen
Am 10. Dezember mit Personen des Forums für kritische Sozialarbeit KRISO
Am 14. Dezember mit Aktivist:innen der alternativen Modebewegung Fashion Revolution.
An der Aufführung wird jeweils ein Buch aufgeteilt, gelesen, wiedergegeben und auf Basis persönlicher Erfahrungen und Erzählungen diskutiert. Das Publikum ist eingeladen, mitzumachen und mitzugestalten. Zusehen und Zuhören ist selbstverständlich auch möglich.
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Arpentage, zu Deutsch etwa Vermessung oder Vermessungstechnik, ist eine Verbindung aus proletarischem Lesezirkel und politischer Aktion. Ihren Ursprung hat sie in der sozialistischen Bewegung Frankreichs. Arbeiter:innenverbände und Gewerkschaften suchten nach einer Möglichkeit, sich gemeinsam politisch weiterzubilden, ohne in akademische Untätigkeit zu verfallen. Das Lesen sollte gleichzeitig Empowerment sein – ein Instrument zur politischen Gestaltung der Wirklichkeit.
Dieses Prinzip übersetzt das Projekt Arpentage in die heutige Zeit und in den Kontext von Theater und Performance. Zu jeder zwischen dem 2. und 14. Dezember 2024 stattfindenden Arpentage sind Menschen eingeladen, die sich in ihrem Arbeitsumfeld politisch engagieren.
Am 4. Dezember mit den Mitgliedern des Netzwerks Gruppe von junge Journalistinnen und Journalisten Schweis Journalist:innen
Am 10. Dezember mit Personen des Forums für kritische Sozialarbeit KRISO
Am 14. Dezember mit Aktivist:innen der alternativen Modebewegung Fashion Revolution.
An der Aufführung wird jeweils ein Buch aufgeteilt, gelesen, wiedergegeben und auf Basis persönlicher Erfahrungen und Erzählungen diskutiert. Das Publikum ist eingeladen, mitzumachen und mitzugestalten. Zusehen und Zuhören ist selbstverständlich auch möglich.
Die Bücher unserer Arpentage-Reihe werden spätestens Mitte November bekannt gegeben. Das Buch wird jeweils zur Verfügung gestellt. Es braucht keine Vorkenntnisse.
Credits:
Konzept Ketty Ghnassia und Timo Krstin künstlerische Leitung Ketty Ghnassia künstlerische Mitarbeit Noah Engweiler
Von und mit Sarina Höppner, Simon Schaffer (Mitglieder des Kollektivs Junge Journalistinnen und Journalisten Schweiz), Rebecca Härtner, Emanuel Röhtlisberger (Mitglieder des Kollektivs Forum für kritische Sozialarbeit KRISO), Kishana Kinashi, Corinna Mattner, Jamil Mokhtar (Mitglieder des Kollektivs Fashion Revolution), Noah Engweiler (Mitglied des Kollektivs krilp) und Lukas Kubik
Szenographie und Kostüme Sabina Winkler Produktionsleitung Lukas Kubik
Liebsten Dank an Lea Whitcher, Sabina Winkler, Kathrin Walde und das Projekt #carecity _stories* für die Ausleihe ihrer Szenografie. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent, Cassinelli-Vogel-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Corymbo
Eine Produktion der cie la mêlée in Koproduktion mit dem Konzeptbüro, Rote Fabrik und in Kooperation mit dem Theater Neumarkt.
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