Die Pianistin Simone Keller (*1980) bewegt sich in verschiedenen Stilen und Genres, sucht das Experimentelle und pflegt die Tradition. Als Brückenbauerin setzt sie sich für einen breiten gesellschaftlichen Zugang zur Musik ein. Ihr besonderes Interesse gilt kaum gespielter Musik, die aus strukturellen Gründen zu wenig gehört wird. Immer wieder fördert sie nahezu unbekannte Schätze zu Tage, wie beispielsweise die Musik von Olga Diener (1890−1963), die wie Simone Keller aus dem Thurgau stammt und das eigens für den Kulturmarkt zusammengestellte kontrastreiche Programm eröffnen wird.
Hervorzuheben sind auch ihre partizipativen, interdisziplinären Musik- und Theaterproduktionen von «ox&öl», für die sie zusammen mit dem Regisseur Philip Bartels mit dem Anerkennungspreis der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Bereich der kulturellen Teilhabe ausgezeichnet wurde. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen erhielt sie 2022 den Thurgauer Kulturpreis sowie den Schweizer Musikpreis.
Wie viel mehr es über die klassisch ausgebildete Pianistin, ihr reiches Repertoire, ihre breites Musikinteresse, weit über den klassischen Tellerrand hinaus, und ihre Herkunft zu erzählen gibt, wird am StoryTeller-Abend zu hören sein. Natürlich darf auch ein ebenso
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Die Pianistin Simone Keller (*1980) bewegt sich in verschiedenen Stilen und Genres, sucht das Experimentelle und pflegt die Tradition. Als Brückenbauerin setzt sie sich für einen breiten gesellschaftlichen Zugang zur Musik ein. Ihr besonderes Interesse gilt kaum gespielter Musik, die aus strukturellen Gründen zu wenig gehört wird. Immer wieder fördert sie nahezu unbekannte Schätze zu Tage, wie beispielsweise die Musik von Olga Diener (1890−1963), die wie Simone Keller aus dem Thurgau stammt und das eigens für den Kulturmarkt zusammengestellte kontrastreiche Programm eröffnen wird.
Hervorzuheben sind auch ihre partizipativen, interdisziplinären Musik- und Theaterproduktionen von «ox&öl», für die sie zusammen mit dem Regisseur Philip Bartels mit dem Anerkennungspreis der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Bereich der kulturellen Teilhabe ausgezeichnet wurde. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen erhielt sie 2022 den Thurgauer Kulturpreis sowie den Schweizer Musikpreis.
Wie viel mehr es über die klassisch ausgebildete Pianistin, ihr reiches Repertoire, ihre breites Musikinteresse, weit über den klassischen Tellerrand hinaus, und ihre Herkunft zu erzählen gibt, wird am StoryTeller-Abend zu hören sein. Natürlich darf auch ein ebenso kontrastreiches Menu mit Referenz an den Thurgau nicht fehlen!
Auf dem Teller
Borschtsch mit Sauerrahm, Dill und Roggenbrot
*
Holubtsi (gefüllte Kohlroulade)
oder
Knödel
*
Mohnstrudel mit Thurgauer Äpfeln und Kutja (Weizensüssspeise)
***
Gespräch und Auftritt stehen im Zentrum und finden ungestört zwischen den einzelnen Gängen statt. Das Gespräch mit Simone Keller im ersten Teil des Abends führt Christine Ginsberg, Co-Leitung Kulturmarkt. Simone Kellers Auftritt findet im zweiten Teil des Abends statt.
Apéro 18:30 / Beginn 19:00
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