Dem Exempel ihrer Heldin Jeanne d’Arc folgend würde Hanna ihr mühsames Leben sofort gegen Abenteuer, Ruhm und Ehre eintauschen. Traum und Wirklichkeit beginnen sich zu vermischen: Der Waschzuber wird zum Kriegsschiff, der Wäschehaufen zum Kampfross, Johannas Hosen «kommen vom Himmel geflogen» und erheben sie zum Ritter.
1981 zeigte Gardi Hutter ihr Soloprogramm «Jeanne d’ArpPo – Die tapfere Hanna» zum ersten Mal. Es folgten drei weitere Episoden. Gardi Hutters Soloabende ihrer Clownin Hanna sind tragisch komische Metaphern auf unser hoffnungsloses Strampeln nach Glückseligkeit. Ohne Worte, aber voller Brabbelei. Bereit für Neues wird Gardi Hutter im Rahmen ihrer Schweizer Tournee alle vier Programme rund um ihre Protagonistin Hanna ein allerletztes Mal aufführen, davon zwei im Theater Casino Zug. Eine exklusive Werkschau eines einmaligen clownesken Weltkulturerbes.
Nachgespräch mit Gardi Hutter