Die beiden Co-Direktoren, Roberto Maqueda und Jules Hildebrand, des FOG (Festival offener Genres) präsentieren einen Abend im Zeichen neuer elektronischer Musik und spielen ihre neusten Werke:
«Ante Bellum» von Jules Hildebrand alias Ostrov thematisiert mit minimalistischer elektronischer Musik das Scheitern von Kommunikation. Roberto Maqueda verbindet in «AIR» elektronische und akustische Elemente zu analogen Drum-Maschinen. Zum Abschluss legt Klang- und Medienkünstler Denim Szram ein DJ-Set auf.
«Ante Bellum» (lat: Vor dem Krieg) ist ein Konzeptalbum/Performance von Jules Hildebrand, alias Ostrov. Die minimalistische elektronische Musik, vereint Elemente von Ambient, Noise, Industrial und Folk, sowie experimentelles Audio-Design. Hauptthematik ist eine Reflexion über das Versagen der Sprache und Kommunikation. Durch die Integration von Lärm, Stille und Stimme als zentrale Bestandteile der Komposition soll dieser Zusammenbruch veranschaulicht werden und illustrieren, wie das Scheitern der Kommunikation zu Eskalation, Konflikten und letztendlich sogar zu Krieg führen kann.
«AIR» ist das erste Soloprojekt von Roberto Maqueda, inspiriert von dem der Perkussion innewohnenden Konzept der Mehrschichtigkeit. Bei diesem Projekt werden verstärkte Instrumente mit Magnetventilmodulen
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Die beiden Co-Direktoren, Roberto Maqueda und Jules Hildebrand, des FOG (Festival offener Genres) präsentieren einen Abend im Zeichen neuer elektronischer Musik und spielen ihre neusten Werke:
«Ante Bellum» von Jules Hildebrand alias Ostrov thematisiert mit minimalistischer elektronischer Musik das Scheitern von Kommunikation. Roberto Maqueda verbindet in «AIR» elektronische und akustische Elemente zu analogen Drum-Maschinen. Zum Abschluss legt Klang- und Medienkünstler Denim Szram ein DJ-Set auf.
«Ante Bellum» (lat: Vor dem Krieg) ist ein Konzeptalbum/Performance von Jules Hildebrand, alias Ostrov. Die minimalistische elektronische Musik, vereint Elemente von Ambient, Noise, Industrial und Folk, sowie experimentelles Audio-Design. Hauptthematik ist eine Reflexion über das Versagen der Sprache und Kommunikation. Durch die Integration von Lärm, Stille und Stimme als zentrale Bestandteile der Komposition soll dieser Zusammenbruch veranschaulicht werden und illustrieren, wie das Scheitern der Kommunikation zu Eskalation, Konflikten und letztendlich sogar zu Krieg führen kann.
«AIR» ist das erste Soloprojekt von Roberto Maqueda, inspiriert von dem der Perkussion innewohnenden Konzept der Mehrschichtigkeit. Bei diesem Projekt werden verstärkte Instrumente mit Magnetventilmodulen kombiniert, wodurch analoge Drum-Maschinen entstehen. «AIR» ist ein klares Manifest von Maquedas Ästhetik und seiner Herangehensweise an Musik und Kunst, indem er elektronische Elemente mit seinem Hintergrund als Perkussionist verbindet.
Denim Szram ist Klang- und Medienkünstler. Seine künstlerische Praxis oszilliert zwischen Komposition, multimedialen Installationen und immersiven Umgebungen. Als elektronischer Musiker kreiert er Kompositionen für Räume, Tanz und Theater. Seine Expertise kommt besonders in der Gestaltung von immersiven Klanginstallationen zum Ausdruck, bei denen er Architekturakustisch inszeniert. Dabei erweitert er den Klang durch die Integration verschiedener Medien und entwickelt audiovisuelle Systeme sowie musikalische Interfaces, um neue Ausdrucksformen zu erforschen.
Mit: Jules Hildebrand (Elektronik), Roberto Maqueda (Elektronik), Denim Szram (DJ-Set)
Programm
20:00 Jules Hildebrand (1991): «Ante Bellum»
21:30 Roberto Maqueda (1991): «AIR» (2024)
22:45 Denim Szram: (*1990): DJ-Set
Dauer: Ca. 240 Minuten, mit Pause
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