Das gemeinsame Hören von Musik (rezeptive Musiktherapie) kann eine wichtige Kraftquelle darstellen und vermag oft unsere Lebensgeister zu wecken. Rezeptive Musiktherapie ermöglicht, Musik und sich selbst auf neue Art zu erleben.
Im gemeinsamen Hören und im Teilen der eigenen Erfahrung in der Gruppe wird die Verbindung zu sich und zu den eigenen Ressourcen gestärkt. So kann Mut und Phantasie entstehen, neue Hör- und Erlebensweisen von Musik auszuprobieren und diese für die Bewältigung der Krebserkrankung und deren Folgen zu nutzen. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Musiktherapeutischer Rahmen: Gruppe mit max. 7 TeilnehmerInnen
- Am Anfang findet ein verbaler Austausch (Befindlichkeitsrunde) statt
- In der Sitzung gibt es die Möglichkeit, Musik zu hören, ggf. sich zur Musik zu bewegen oder zu malen, Lieder mitzusingen und eigene Lieblingsstücke vorzustellen
- Musik gibt und schafft Raum für Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse und Entspannung - Am Ende der Sitzung findet eine Reflexions- und Abschlussrunder statt