Die Schweizer Tänzerin Mirjam Sutter und vier Tänzer aus besetzten Gebieten befassen sich im Rahmen einer Performance mit der aktuellen Situation in Palästina.
Palästina gleicht heute einem Flickenteppich, der durch Mauern und Zäune voneinander getrennt ist. Gaza verschwindet von der Landkarte. Wie können die Palästinenser trotz der verzweifelten Lage resilient bleiben? Ausgehend von der Bewegungssprache des «Dabke» (palästinensischer Folkloretanz) und des zeitgenössischen Tanzes taucht die Gruppe gemeinsam in einen kollaborativen, kreativen Prozess und einen gegenseitigen Ideenaustausch ein, bei dem westliche und nahöstliche kulturelle, soziale und politische Perspektiven aufeinandertreffen, in Dialog treten und zu einer neuen Form der künstlerischen Sprache verschmelzen.
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Choreographie, Tanz Mirjam Sutter
Tanz Zain Saadeh, Joelle Haddad, Caesar Abumariam, Hanna Tams, Mirjam Sutter
Mentoring, Outside Eye Royston Maldoom (2023), Romain Guion (2024)
Musikkomposition Abdellah M. Hassak, Alberto Mancini
Produktion Mirjam Sutter
Produktionsleitung Sara Armani
Assistenz Hanna Tams
Technik Anutoshen Hüer