Béla Bartók: Ungarische Bilder Sz. 97
Sergei Prokofiew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19
Nikolaj Rimski-Korsakow: «Scheherazade» op. 35
Anna Agafia, Violine
Johannes Schlaefli, Leitung
Konzerte vom 27. Oktober bis 3. November 2024 in Bern, Basel, Zürich und Genf
Nicht immer gewinnt der Stärkere, Lautere, Gröbere – daran glaubt das SJSO ganz fest. Die jungen Musikerinnen und Musiker halten der Welt mit Disziplin und Leidenschaft ihre Kunst entgegen. Was eignet sich da besser als Nikolaj Rimski-Korsakows «Scheherazade»? Wie in «Tausendundeiner Nacht» ringt Scheherazade, dargestellt durch eine Solomelodie der Geige, um ihr Leben, indem sie den Herrscher mit ihren Geschichten in Bann schlägt – wenigstens bis zum nächsten Tag. Die ungemein reich instrumentierte Musik bietet dem SJSO manche Gelegenheit, auch solistisch zu glänzen.
Auf dem Sprung in die internationale Topliga ist die Geigerin Anna Agafia. Sie ist Solistin in Sergej Prokofjews 1. Violinkonzert. In diesem 1924 uraufgeführten Werk zeigt sich das damalige «enfant terrible» Prokofjew von einer lyrischen Seite. Betörende, einfallsreiche, feingesponnene Musik! Auch Béla Bartók galt in den 1920ern als Bürgerschreck. Mit Werken wie den «Ungarischen Bildern» von 1931 fand er einen zurückhaltenderen, ganz eigenen Stil. Eine
...
afficher plus
Béla Bartók: Ungarische Bilder Sz. 97
Sergei Prokofiew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19
Nikolaj Rimski-Korsakow: «Scheherazade» op. 35
Anna Agafia, Violine
Johannes Schlaefli, Leitung
Konzerte vom 27. Oktober bis 3. November 2024 in Bern, Basel, Zürich und Genf
Nicht immer gewinnt der Stärkere, Lautere, Gröbere – daran glaubt das SJSO ganz fest. Die jungen Musikerinnen und Musiker halten der Welt mit Disziplin und Leidenschaft ihre Kunst entgegen. Was eignet sich da besser als Nikolaj Rimski-Korsakows «Scheherazade»? Wie in «Tausendundeiner Nacht» ringt Scheherazade, dargestellt durch eine Solomelodie der Geige, um ihr Leben, indem sie den Herrscher mit ihren Geschichten in Bann schlägt – wenigstens bis zum nächsten Tag. Die ungemein reich instrumentierte Musik bietet dem SJSO manche Gelegenheit, auch solistisch zu glänzen.
Auf dem Sprung in die internationale Topliga ist die Geigerin Anna Agafia. Sie ist Solistin in Sergej Prokofjews 1. Violinkonzert. In diesem 1924 uraufgeführten Werk zeigt sich das damalige «enfant terrible» Prokofjew von einer lyrischen Seite. Betörende, einfallsreiche, feingesponnene Musik! Auch Béla Bartók galt in den 1920ern als Bürgerschreck. Mit Werken wie den «Ungarischen Bildern» von 1931 fand er einen zurückhaltenderen, ganz eigenen Stil. Eine perfekte Ergänzung zu diesem Programm, das Johannes Schlaefli, der Künstlerische Leiter des SJSO, dirigieren wird.
afficher moins