Heinrich Schütz brachte revolutionäre musikalische Neuerungen aus Venedig über die Alpen und schrieb zur Zeit des Dreissigjährigen Kriegs Musik für die Höfe in Dresden und Kopenhagen. Das BaVo singt aus der 1648 gedruckten «Geistlichen Chormusik» fünf- und sechsstimmige Motetten, die in kunstvoller Weise und dramaturgisch zugespitzt dem vertonten Wort Ausdruck verleihen.
Ausserdem erklingen Solowerke für Sopran aus den «Symphoniae Sacrae» sowie Instrumentalstücke von Komponisten aus dem Umfeld von Schütz. Zwischen den frühbarocken Klängen sind a cappella-Chorstücke von Ola Gjeilo (*1978) und Arvo Pärt (*1935) eingeflochten. Neigen Sie Ihre Ohren mit uns!
Kurze Konzerteinführung 1/2 h vor Konzertbeginn mit unserem neuen Dirigenten Michael Schraner.