Zum Ausklang des Brucknerjahrs spielt das Orchester der Neuen Schwäbischen Sinfonie unter der Leitung von Gerhard Fackler Bruckners letztes, unvollendetes Werk, die 9.Sinfonie in d-moll, Die 9. Sinfonie umfasst nur drei Sätze, das Finale blieb Skizze, an der Bruckner noch am Tag vor seinem Tod gearbetet hat. Charakteristisch ist die von Wagner beeinflusste große Orchesterbesetzung. In der 9. Sinfonie sorgen neben dtreifach besetzten Trompeten, Posaunen und einer Tuba acht Hörner, vier davon alternierend mit Wagnertuben, für außergewöhnliche Klangwirkungen.