Mit einer einzigartigen Programmauswahl und hochkarätigen Musikern wie der weltweit renommierten Bratschistin und Kammermusikerin Isabel Charisius (Violine/Viola), Hadži Gregor Bugar (Viola) und Hadži Danilo Mićić (Klavier/Komposition) verspricht der Abend ein außergewöhnliches Musikerlebnis.
Das Konzert verbindet Werke der Romantik und Moderne auf besondere Weise.
Neben Kompositionen von Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Lili Boulanger, Frank Bridge und Arvo Pärt präsentieren wir die Uraufführungen zweier Werke von Hadži Danilo Mićić, die durch eine Verschmelzung verschiedener Stile, sowie spirituelle Tiefe bestechen.
Im ersten Teil des Konzerts werden Werke für Viola und Klavier präsentiert:
Robert Schumanns „Adagio und Allegro“ eröffnet den Abend und entführt das Publikum in die leidenschaftliche und melancholische Welt der Romantik. Schumanns Komposition wechselt elegant zwischen lyrischer Zartheit und kraftvoller Dramatik, ein geeigneter Auftakt für das Konzert.
Es folgt die Uraufführung der „Молитвене минијатуре“ (Gebetsminiaturen) von Hadži Danilo Mićić, einer zeitgenössischen Komposition, die durch postromantischen Minimalismus und spirituelle Tiefe besticht. Den Abschluss dieses Abschnitts bildet Arvo Pärts „Fratres“, ein zeitloses Meisterwerk des Minimalismus. In
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Mit einer einzigartigen Programmauswahl und hochkarätigen Musikern wie der weltweit renommierten Bratschistin und Kammermusikerin Isabel Charisius (Violine/Viola), Hadži Gregor Bugar (Viola) und Hadži Danilo Mićić (Klavier/Komposition) verspricht der Abend ein außergewöhnliches Musikerlebnis.
Das Konzert verbindet Werke der Romantik und Moderne auf besondere Weise.
Neben Kompositionen von Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Lili Boulanger, Frank Bridge und Arvo Pärt präsentieren wir die Uraufführungen zweier Werke von Hadži Danilo Mićić, die durch eine Verschmelzung verschiedener Stile, sowie spirituelle Tiefe bestechen.
Im ersten Teil des Konzerts werden Werke für Viola und Klavier präsentiert:
Robert Schumanns „Adagio und Allegro“ eröffnet den Abend und entführt das Publikum in die leidenschaftliche und melancholische Welt der Romantik. Schumanns Komposition wechselt elegant zwischen lyrischer Zartheit und kraftvoller Dramatik, ein geeigneter Auftakt für das Konzert.
Es folgt die Uraufführung der „Молитвене минијатуре“ (Gebetsminiaturen) von Hadži Danilo Mićić, einer zeitgenössischen Komposition, die durch postromantischen Minimalismus und spirituelle Tiefe besticht. Den Abschluss dieses Abschnitts bildet Arvo Pärts „Fratres“, ein zeitloses Meisterwerk des Minimalismus. In seiner schwebenden Einfachheit und meditativen Kraft scheint die Musik die Zeit zum Stillstand zu bringen, eine spirituelle Reise durch Klang und Stille.
Der zweite Teil des Abends widmet sich der selten gehörten Besetzung für zwei Bratschen.
Es ertönt Frank Bridges „Lament für zwei Bratschen“ (1912), eine Komposition von melancholischer Schönheit, die tiefe Emotionen und sanften Kummer in den Raum trägt. Bridges Werk bereitet den Boden für die Uraufführung des „Triptychons für zwei Bratschen“ von Hadži Danilo Mićić. Im neobarocken Stil komponiert, eröffnet dieses Triptychon neue Klangdimensionen und verbindet kunstvolle Formen des Barocks mit einem modernen Ausdruck, der das Alte mit dem Neuen verschmelzen lässt.
Den dritten Teil des Konzerts eröffnen Robert Schumanns „Drei Romanzen“ (1849).
Jede Romanze entfaltet eine ganz eigene, tief emotionale Welt, die vom zarten Dialog zwischen Bratsche und Klavier lebt und mit ihrer innigen, poetischen Klangsprache bezaubert. Es folgen Lili Boulangers „Deux Morceaux pour violon et piano“ (1914), die eine bewegende Mischung aus lyrischer Schönheit und dramatischer Intensität bieten. Boulangers aussergewöhnliches Talent, musikalische Emotionen auf subtile und doch kraftvolle Weise zum Ausdruck zu bringen, wird hier in jedem Moment spürbar.
Den krönenden Abschluss des Abends bildet das Klaviertrio in c-Moll MWV Q3 von Felix Mendelssohn Bartholdy, ein Frühwerk des Komponisten, das bereits seine unverkennbare Mischung aus dramatischer Energie und lyrischer Feinheit zeigt. In diesem selten gespielten Trio entfaltet sich eine eindrucksvolle emotionale Bandbreite, die das Konzert auf kraftvolle Weise beschliesst.
Dieses Kammermusikkonzert verbindet die Welten der Romantik und der Moderne.
Modernere und zeitgenössische Stücke (Boulanger, Bridges, Pärt, Mićić) stehen im Dialog mit den Werken grosser Romantiker wie Schumann und Mendelssohn, und lassen so Vergangenheit und Gegenwart in einer spannenden, emotionalen Klangreise aufeinandertreffen.
Konzertprogramm:
Robert Schumann | Adagio und Allegro, Op. 70
Hadži Danilo Mićić | Молитвене минијатуре (Gebetsminiaturen) | Uraufführung
Arvo Pärt | Fratres
Frank Bridge | Lament
Hadži Danilo Mićić | Triptychon für zwei Bratschen | Uraufführung
Robert Schumann | Drei Romanzen, Op. 94
Lili Boulanger | Deux Morceaux pour violon et piano
Felix Mendelssohn | Trio für Klavier, Violine und Bratsche, c-Moll MWV Q3
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