Der in der Schweiz geborene Violinist Sebastian Bohren ist eine Bereicherung für die internationale Klassik-Szene: Sein hochsensibles, mit allen technischen Raffinessen ausgestattetes Spiel erlaubt es ihm, bis in die verborgensten Fasern der musikalischen Textur vorzudringen. Seine charismatischen Auftritte berühren das Auditorium unmittelbar. Mit den London Mozart Players unter der Leitung von Jonathan Bloxham konnte eines der renommiertesten Orchester des Britischen Königreichs gewonnen werden. Bloxham ist eine Koryphäe ersten Ranges; sein Dirigat besticht durch Präzision und unerschöpflicher Energie.
Auch das Programmkonzept dieses Abends fasziniert: Eingeleitet wird das Konzert durch ein berührendes «Lachrimae» von John Dowland, der vor 400 Jahren von aller Welt bewundert wurde. Wolfgang Amadeus Mozarts funkensprühendes «Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur» folgt auf die «Sinfonie Nr. 2 in D-Dur» des Chevalier de Saint-Georges: Der aus der Karibik stammende im kolonialen Kunstbetrieb des 18. Jahrhunderts. Für sein Violinspiel und seine Kompositionen wurde er ebenso bewundert wie für seine Fechtkunst. Er begeisterte ganz Paris mit seinem Genie und wurde später als «schwarzer Mozart» gerühmt. Mit Vaughan Williams frühlingshaftem «Lark Ascending» und Mozarts ebenso fröhlicher
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Der in der Schweiz geborene Violinist Sebastian Bohren ist eine Bereicherung für die internationale Klassik-Szene: Sein hochsensibles, mit allen technischen Raffinessen ausgestattetes Spiel erlaubt es ihm, bis in die verborgensten Fasern der musikalischen Textur vorzudringen. Seine charismatischen Auftritte berühren das Auditorium unmittelbar. Mit den London Mozart Players unter der Leitung von Jonathan Bloxham konnte eines der renommiertesten Orchester des Britischen Königreichs gewonnen werden. Bloxham ist eine Koryphäe ersten Ranges; sein Dirigat besticht durch Präzision und unerschöpflicher Energie.
Auch das Programmkonzept dieses Abends fasziniert: Eingeleitet wird das Konzert durch ein berührendes «Lachrimae» von John Dowland, der vor 400 Jahren von aller Welt bewundert wurde. Wolfgang Amadeus Mozarts funkensprühendes «Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur» folgt auf die «Sinfonie Nr. 2 in D-Dur» des Chevalier de Saint-Georges: Der aus der Karibik stammende im kolonialen Kunstbetrieb des 18. Jahrhunderts. Für sein Violinspiel und seine Kompositionen wurde er ebenso bewundert wie für seine Fechtkunst. Er begeisterte ganz Paris mit seinem Genie und wurde später als «schwarzer Mozart» gerühmt. Mit Vaughan Williams frühlingshaftem «Lark Ascending» und Mozarts ebenso fröhlicher «Sinfonie in A-Dur» klingt dieses Konzert aus.
Programm:
John Dowland
Lachrimae Antiquae (arr. Ruisi)
Chevalier de Saint-Georges
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 11
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur KV 216
Ralph Vaughan Williams
Lark Ascending
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV 201
Musikalische Leitung: Jonathan Bloxham
Violine: Sebastian Bohren
Mit den London Mozart Players
Einführung um 18.45 Uhr.
CHF 70.00 / 60.00 / 40.00
Ermässigte Karten ab CHF 15.00
20% Ermässigung für AbonnentInnen des Zuger Klassik Abo
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