Ein weiteres Mal ist den rührigen Bourgkonzert-Machern ein ein grosser Wurf gelungen: Das hochkarätige Quatuor Ebène aus Frankreich macht auf seiner Welttour auch Halt in Biel. In der Stadtkirche interpretieren sie Benjamin Brittens 3 Divertimenti für Streichquartett und Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 13 in Bb-Dur.
Die Freunde der Klassik sind sich einig: «Ein Konzert des Quatuor Ébène ist und bleibt ein musikalisches und sinnliches Ereignis!» Seit zwei Jahrzehnten setzt das Quartett Massstäbe, indem es über Perfektion hinaus sein bekanntes Repertoire neu hörbar macht und den Austausch mit dem Publikum sucht und braucht. Eine weitere Facette bringt der Cellist Yuya Okamoto ein, der seit Frühjahr 2024 Teil des angesehenen Ensembles ist.
Wie das Quartett selber sind auch die Instrumente einzigartig:
Pierre Colombet spielt zwei Violinen: eine Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717, die „Piatti“, die ihm freundlicherweise von einem grosszügigen Sponsor über die Beares International Violin Society ausgeliehen wurde, und eine Geige von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1736, die Gabriele Forberg-Schneider grosszügig zur Verfügung gestellt hat, sowie einen Bogen von Charles Tourte (Paris, 19. Jahrhundert), der ebenfalls von Gabriele Forberg-Schneider
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Ein weiteres Mal ist den rührigen Bourgkonzert-Machern ein ein grosser Wurf gelungen: Das hochkarätige Quatuor Ebène aus Frankreich macht auf seiner Welttour auch Halt in Biel. In der Stadtkirche interpretieren sie Benjamin Brittens 3 Divertimenti für Streichquartett und Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 13 in Bb-Dur.
Die Freunde der Klassik sind sich einig: «Ein Konzert des Quatuor Ébène ist und bleibt ein musikalisches und sinnliches Ereignis!» Seit zwei Jahrzehnten setzt das Quartett Massstäbe, indem es über Perfektion hinaus sein bekanntes Repertoire neu hörbar macht und den Austausch mit dem Publikum sucht und braucht. Eine weitere Facette bringt der Cellist Yuya Okamoto ein, der seit Frühjahr 2024 Teil des angesehenen Ensembles ist.
Wie das Quartett selber sind auch die Instrumente einzigartig:
Pierre Colombet spielt zwei Violinen: eine Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717, die „Piatti“, die ihm freundlicherweise von einem grosszügigen Sponsor über die Beares International Violin Society ausgeliehen wurde, und eine Geige von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1736, die Gabriele Forberg-Schneider grosszügig zur Verfügung gestellt hat, sowie einen Bogen von Charles Tourte (Paris, 19. Jahrhundert), der ebenfalls von Gabriele Forberg-Schneider ausgeliehen wurde.
Gabriel Le Magadure spielt zwei Violinen: Die „ex-Baron Rothschild Peter Guarneri of Venice“, eine Leihgabe der Miller-Porter Collection durch Beare’s International Violin Society, und eine Violine aus der Zeit um 1740 mit einem Guarneri-Etikett, eine Leihgabe von Gabriele Forberg Schneider. Er spielt einen Bogen von Dominique Pecatte (ca. 1845), eine Leihgabe von Gabriele Forberg- Schneider.
Marie Chilemme spielt zwei Bratschen: eine Stradivari von 1734, die „Gibson“, eine grosszügige Leihgabe der „Stradivari-Stiftung Habisreutinger“, und eine Bratsche von Marcellus Hollmayr, Füssen (1625), eine Leihgabe von Gabriele Forberg-Schneider.
Yuya Okamoto spielt ein Cello von Giovanni Grancino, Mailand (1682).
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