Raum für Fotografie 18.01. - 09.03.2025
Cansu Yıldıran: What Remains
Vernissage: Freitag, 17. Januar 2025 um 18.30 Uhr, mit einer Einführung der Künstlerin. Im Anschluss Apéro und Buffet im Coalmine Café.
Wir freuen uns sehr, ab dem 18. Januar 2025 die erste Einzelausstellung in der Schweiz von Cansu Yıldıran im Coalmine – Raum für Fotografie zu präsentieren.
Cansu Yıldıran (geb. 1996 in Istanbul) ist eine in Istanbul lebende Künstlerin. Sie beschäftigt sich in ihrem fotografischen Werk intensiv mit Themen wie Zugehörigkeit, Identität und die Überschneidung von privaten und politischen Bereichen und stellt vorherrschende Narrative in Frage. Ihre in Farbe und in Schwarz-weiss gehaltenen atmosphärisch dichten Fotografien dokumentieren das Leben ihrer Familie – insbesondere die Schwarzmeerregion, aus der ihre Mutter stammt – , ihre queere Community in Istanbul und verschiedene soziale Bewegungen. Im Spannungsfeld zwischen traditionellen Rollenbildern und der Suche nach alternativen Lebensformen befragt Cansu Yıldıran fortwährend das Konzept von „Heimat“. Für die Künstlerin geht „Heimat“ über physische Räume hinaus und kann ebenso ein Gefühl, einen Körper, einen Freund oder eine Gemeinschaft umfassen.
Cansu Yıldırans Werk wurde bereits mehrfach für internationale Preise
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Raum für Fotografie 18.01. - 09.03.2025
Cansu Yıldıran: What Remains
Vernissage: Freitag, 17. Januar 2025 um 18.30 Uhr, mit einer Einführung der Künstlerin. Im Anschluss Apéro und Buffet im Coalmine Café.
Wir freuen uns sehr, ab dem 18. Januar 2025 die erste Einzelausstellung in der Schweiz von Cansu Yıldıran im Coalmine – Raum für Fotografie zu präsentieren.
Cansu Yıldıran (geb. 1996 in Istanbul) ist eine in Istanbul lebende Künstlerin. Sie beschäftigt sich in ihrem fotografischen Werk intensiv mit Themen wie Zugehörigkeit, Identität und die Überschneidung von privaten und politischen Bereichen und stellt vorherrschende Narrative in Frage. Ihre in Farbe und in Schwarz-weiss gehaltenen atmosphärisch dichten Fotografien dokumentieren das Leben ihrer Familie – insbesondere die Schwarzmeerregion, aus der ihre Mutter stammt – , ihre queere Community in Istanbul und verschiedene soziale Bewegungen. Im Spannungsfeld zwischen traditionellen Rollenbildern und der Suche nach alternativen Lebensformen befragt Cansu Yıldıran fortwährend das Konzept von „Heimat“. Für die Künstlerin geht „Heimat“ über physische Räume hinaus und kann ebenso ein Gefühl, einen Körper, einen Freund oder eine Gemeinschaft umfassen.
Cansu Yıldırans Werk wurde bereits mehrfach für internationale Preise nominiert und ausgezeichnet: Magnum Photos Counter Histories Fellowship (Shortlist), FOAM Fotografiemuseum Amsterdam Talent Award (Gewinnerin) (beide 2024); Paul Puf Award (Nomination, 2023); Women Photography Project Grant (2022); All Out Photo Award, internationaler Preis für LGBT+-Aktivismus in Zusammenarbeit mit MTV (Gewinnerin in der Kategorie „Resistance“); Hauptpreis des PhMuseum Photography Grant (Shortlist), (beide 2022);
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