Als die Etrusker im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. den Höhepunkt ihrer kulturellen Blüte erreichten, war Rom noch eine unbedeutende Siedlung. Dank reicher Metallvorkommen, einer florierenden Landwirtschaft und eines regen wirtschaftlichen und kulturellen Austauschs mit anderen Mittelmeerkulturen stiegen die Etrusker zu einem der bedeutendsten Völker der Antike auf. Ihr Siedlungsgebiet umfasste die heutigen Regionen Toskana, Umbrien und das nördliche Latium. Die neue Dauerausstellung beleuchtet in sechs Ausstellungsräumen die faszinierende Kultur der Etrusker in all ihren Facetten.