Figurentheater mit Livemusik nach Émile Zola
«Auch wenn man noch bessere Maschinen erfindet, wilde Tiere wird es immer geben»
Die Bühne Cipolla erzählt die Geschichte von Liebe, Eifersucht und Mord mit zahlreichen inszenatorischen Kniffen, teils sogar mit einer gehörigen Portion Humor. Das atmosphärische, ständig im Wandel befindliche Bühnenbild und die expressiven Figuren lassen eine vielseitige, andersartige Welt entstehen, in die man sich gerne hinein begibt. Kreiszeitung
Sebastian Kauz (Spiel)Nund Gero John (Musik) sind dem Schauwerkpublikum als hochkarätige Künstler bekannt, welch sich suchen die tiefe Auseinandersetzung
Der große französische Schriftsteller Émile Zola beschreibt in seinem 1890 erschienenen Kriminalroman La Bête Humaine (Das Tier im Menschen) in seiner aufrüttelnden, bildgewaltigen Sprache ein beklemmend aktuelles Phänomen: den Mangel an Empathie und die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft.
Der Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebter Jacques Lantier geraten bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei und schrecken selbst vor Mord nicht zurück.
Die Industrialisierung Westeuropas – von Zola anhand des rasant zunehmenden
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Figurentheater mit Livemusik nach Émile Zola
«Auch wenn man noch bessere Maschinen erfindet, wilde Tiere wird es immer geben»
Die Bühne Cipolla erzählt die Geschichte von Liebe, Eifersucht und Mord mit zahlreichen inszenatorischen Kniffen, teils sogar mit einer gehörigen Portion Humor. Das atmosphärische, ständig im Wandel befindliche Bühnenbild und die expressiven Figuren lassen eine vielseitige, andersartige Welt entstehen, in die man sich gerne hinein begibt. Kreiszeitung
Sebastian Kauz (Spiel)Nund Gero John (Musik) sind dem Schauwerkpublikum als hochkarätige Künstler bekannt, welch sich suchen die tiefe Auseinandersetzung
Der große französische Schriftsteller Émile Zola beschreibt in seinem 1890 erschienenen Kriminalroman La Bête Humaine (Das Tier im Menschen) in seiner aufrüttelnden, bildgewaltigen Sprache ein beklemmend aktuelles Phänomen: den Mangel an Empathie und die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft.
Der Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebter Jacques Lantier geraten bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei und schrecken selbst vor Mord nicht zurück.
Die Industrialisierung Westeuropas – von Zola anhand des rasant zunehmenden Eisenbahnverkehrs geschildert – konfrontierte seinerzeit die Gesellschaft mit den gleichen Fragen, vor die wir Menschen des digitalen Zeitalters gestellt sind: Wohin führt unsere Technik-Hörigkeit? Wie kommunizieren wir miteinander? Hören wir einander überhaupt noch zu? Sind moralische Selbstverständlichkeiten wie Toleranz, Mitgefühl und Solidarität zu Fremdwörtern geworden?
Dauer: 80 min ohne Pause
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