Eine Theatergruppe plant Gotthelfs «Anne Bäbi Jowäger». Weil: ein Gotthelf muss es
sein, da strömt das Publikum in Scharen herbei. Die Aufführungen sollen im Säli des Ochsen
stattfinden. Dass sich schon bei der Rollenbesetzung Probleme ankündigen, damit hat niemand
gerechnet. Natascha, die bereits im letzten Gotthelf die wüste Magd Stini verkörpern musste, möchte
lieber nicht mehr das ungattlige Mädi, sondern viel lieber das sittsame und schöne Meyeli spielen.
Schliesslich hat sie in Sachen Theater seit Jahren geheime Ambitionen, von denen sie sich nicht
abhalten lassen möchte, auch wenn sie sich von ihrem Freund Jack gerade trennt, der als
Bühnenbräutigam Jakobli schon gesetzt ist.