Träumend, skurril und versponnen präsentieren sich Judith Keller Texte, mit der sie «die Freiheit der Fantasie in Gang setzen will». In Thomas Heimgartners Erzählung «Ping» werden zwei Geschichten spielerisch verwoben: Eine Annäherung übers Tischtennis im Wendejahr 1989 und eine Vater-Tochter-Beziehung. Gabriela Wild verbindet drei Figuren miteinander - dabei spielen Generationen überschreitende Traumata ebenso eine Rolle wie die Möglichkeiten autonomer Entscheidungen. In Peter Zimmermanns Roman verliebt sich ein verheirateter Prorektor in eine Lehrerkollegin; zusehends entgleitet ihm das Leben.
Moderation: Franz-Xaver Risi
In Kooperation mit der Kulturförderung der Zentralschweizer Kantone und dem Spiel- und Läselade, Lachen.