Lebensgeschichten: Für einmal stehen sie nicht zwischen zwei Buchdeckeln, sondern werden von Mensch zu Mensch erzählt.
Gesprächsbeginn um 13.30, 14.10, 14.50 und 15.30 Uhr.
Anmeldung: bibliothek@stadtzug.ch (Reservation der gewünschten Person und Gesprächszeit). Auch spontane Gespräche am Anlass sind möglich.
Teilnahme: kostenlos
Ein Projekt des Kantonalen Sozialamtes und der Bibliothek Zug im Rahmen der "Aktionswoche gegen Rassismus".
----------------------------------------------
In der «Living Library» stellen sich Personen, die aufgrund ihrer Ethnie, Sprache, Hautfarbe, Religion, Lebensgestaltung oder Herkunft diskriminiert werden, als eine Art «lebende Bücher» für Gespräche zur Verfügung. In 30-minütigen Sequenzen berichten sie von ihren persönlichen Erfahrungen, beantworten Fragen und regen zum Nachdenken an. Teilnehmende erhalten in den Gesprächen die Gelegenheit den Wahrheitsgehalt von Vorurteilen zu hinterfragen und sich aufgrund der direkten Begegnung eine persönliche Meinung über einen Menschen zu bilden. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Aktionswoche gegen Rassismus, welche jedes Jahr im März stattfindet. Der Kanton Zug unterstützt die «Living Library» im Rahmen des kantonalen Integrationsprogrammes KIP.