Der Ballettklassiker «Giselle» trifft auf zeitgenössische Tanzstile vom afrikanischen Kontinent, wie dem angolanischen Kuduro und nigerianische Alanta. Tiran Willemse nutzt diese Mischung aus zeitgenössischen Tanztechniken, improvisierten Bewegungen und performativen Elementen, um die Emotionen, die mit Nostalgie, Vergangenheit und Gegenwart verbunden sind, zu verkörpern. Willemse erforscht mit diesem Stück nicht nur persönliche Erinnerungen, sondern auch kollektive kulturelle Erfahrungen und berührt dabei Themen wie Migration, Heimat und kulturelle Identität.
Dauer: 70 Minuten
Sprache: Wenig (einfaches) Englisch
Konzept, Künstlerische Leitung und Performance: Tiran Willemse
Dramaturgie: Andros Zins-Browne
Musik: Tobias Koch
Choreografie Assistenz: Laurent Chétouane
Licht Design: Fudetani Ryoya
Licht Technik: Max Windisch-Spoerk
Tontechnik: Alban Schelbert
Produktion: Paelden Tamnyen, Rabea Grand
Koproduktion: Gessnerallee Zürich, Arsenic – Contemporary Performing Arts Center, Lausanne
Mehr Infos unter: www.tanzinolten.ch/tiran-willemse-2024.html