Die Referentin, 1994 - 2023 Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Basel, beleuchtet verschiedene Aspekte der europäischen Hexenverfolgung. Dabei legt sie einen Fokus auf die Schweiz und stellt damit den Rapperswiler Fall von Katharina Schüchter in einen grösseren Kontext. Sie geht insbesondere auch der Frage nach, wieso in der Frühen Neuzeit in erster Linie Frauen Opfer der Hexenverfolgung wurden. Claudia Opitz ist eine ausgewiesene Kennerin der Frauen- und Geschlechtergeschichte und hat u. a. 2017 das Buch «Böse Weiber. Wissen und Geschlecht in der Dämonologie der Frühen Neuzeit» publiziert. Eintritt Fr. 8.-