In dieser meditativen Kunstgattung verbinden sich Tuschmalerei, Kalligrafie und Poesie. Beim Reiben der Tusche und beim Üben der perfekten Pinselführung kommen die Teilnehmenden ihrer Persönlichkeit auf die Spur. Solche meditativen Praktiken wurden in China, Korea und Japan vom Taoismus, später vom Chan-Buddhismus (in Japan ZEN) vor jeden ernsthaften Beschäftigung mit geistigen oder künstlichen Problemen gepflegt.
Im Kurs lernen die Teilnehmenden die vier Freunde des Malers: Pinsel, Tusche, Reibstein und Papier, kennen. Die theoretischen und philosophischen Grundprinzipien der Ostasiatischen Tuschkunst werden vermittelt.
Kursleitung: Tuija Toivanen, Künstlerin/Konservatorin
Quelle:
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