Astillero wird auf den prestigeträchtigsten Bühnen der Welt als neuer Tango von Buenos Aires gefeiert und spiegelt die Leidenschaft, Rebellion und Wut einer zerstörten Stadt wider. Aus der Argentinienkrise des Jahres 2001 entstand diese außergewöhnlich schöne, sinnliche und doch rabiate Musik, die die BBC als „die Fortsetzung von Piazzolla, absolut tugendhaft, verrückt und fantastisch“ proklamierte.
Der Sound von Astillero ist kraftvoll, schwindelerregend, atemberaubend, roh und doch raffiniert: eine Achterbahnfahrt pochender Akzente, die sich zu weltbewegenden Pianissimos und darüber hinaus modulieren. Doch dieser wilde Sound ist völlig handgemacht, frei von jeglichen Spielereien, 100 % akustisch: der Klang von nur Holz und Streichern, zum sengenden Leben erweckt durch ein ausgeprägtes Gespür für die Umsetzung der Erfahrungen des urbanen Lebens des 21. Jahrhunderts in neue Musik, darauf aufbauend eine solide traditionelle Grundlage des Tangos von Buenos Aires.
Obwohl das Orchester über die typischen Instrumente eines klassischen Tango-Ensembles verfügt (zwei Bandoneons, Violine, Klavier, Cello, Kontrabass), handelt es sich um eine Tangoformation, die nichts mit dem „Tango“ unseres kollektiven Bewusstseins zu tun hat. Astillero bietet eine völlig neue Vision des Tangos,
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Astillero wird auf den prestigeträchtigsten Bühnen der Welt als neuer Tango von Buenos Aires gefeiert und spiegelt die Leidenschaft, Rebellion und Wut einer zerstörten Stadt wider. Aus der Argentinienkrise des Jahres 2001 entstand diese außergewöhnlich schöne, sinnliche und doch rabiate Musik, die die BBC als „die Fortsetzung von Piazzolla, absolut tugendhaft, verrückt und fantastisch“ proklamierte.
Der Sound von Astillero ist kraftvoll, schwindelerregend, atemberaubend, roh und doch raffiniert: eine Achterbahnfahrt pochender Akzente, die sich zu weltbewegenden Pianissimos und darüber hinaus modulieren. Doch dieser wilde Sound ist völlig handgemacht, frei von jeglichen Spielereien, 100 % akustisch: der Klang von nur Holz und Streichern, zum sengenden Leben erweckt durch ein ausgeprägtes Gespür für die Umsetzung der Erfahrungen des urbanen Lebens des 21. Jahrhunderts in neue Musik, darauf aufbauend eine solide traditionelle Grundlage des Tangos von Buenos Aires.
Obwohl das Orchester über die typischen Instrumente eines klassischen Tango-Ensembles verfügt (zwei Bandoneons, Violine, Klavier, Cello, Kontrabass), handelt es sich um eine Tangoformation, die nichts mit dem „Tango“ unseres kollektiven Bewusstseins zu tun hat. Astillero bietet eine völlig neue Vision des Tangos, prägnant und intensiv, rau und gewalttätig, die die Zeit, in der wir leben, widerspiegelt.
Aus ihren völlig originellen Instrumentalkompositionen entsteht ein Tango, der wie die Klänge von Buenos Aires heute klingt. Die Art und Weise, wie sie ihre Musik spielen, spiegelt die Ungereimtheiten und den Wahnsinn dieses Großstadtdschungels wider; es tritt, bricht, tut weh, springt.
Bio
Astillero wurde 2005 in Buenos Aires mit dem Ziel gegründet, dem Tango seinen Platz in unserer Bürgerkultur zurückzugeben und ihm einen neuen Wert zu verleihen, der typisch für die Zeit ist, in der er entwickelt wurde.
Seitdem hat die Gruppe fünf Alben veröffentlicht, die als Anstoß für eine Tournee auf einigen der prestigeträchtigsten Bühnen der Welt dienten.
Im Laufe von zwanzig internationalen Tourneen tourte Astilleros Musik durch Veranstaltungsorte wie das Wiener Konzerthaus, das Barbican Centre in London und das Staatstheater in Prag. Nach der Teilnahme am Womex Festival 2008 in Sevilla begann die Gruppe außerdem eine Tournee zu verschiedenen renommierten Festivals, wie dem Montreal International Jazz Festival (Kanada), dem Ulsan Jazz Festival (Südkorea) und dem London Jazz Festival (England). . oder das North Sea Jazz Festival (Holland), unter anderem.
Astillero hat auch an verschiedenen Film-, Theater- und Fernsehprojekten mitgewirkt, beispielsweise an dem kanadischen Film „La revanche du tango“ oder „Romeo und Julia“. Im Jahr 2010 wurde das Orchester vom renommierten Londoner Schauspieler und Produzenten Kenneth Brannagh eingeladen, eine neue Version von Shakespeares klassischem Stück im Mercury Theatre in Colchester (England) aufzuführen. Astillero musikalisierte das Theaterstück live mit seinen eigenen Tangos für mehr als zwanzig Vorstellungen, mit großer Wirkung beim Publikum und der englischen Presse.
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