Ausgehend vom freien Spiel mit möglichst wenigen Vorgaben, kreieren Jonas Inglin und Linus
Amstad als duodendron nahtlose Übergänge, zwischen vorgefertigten Kompositionen und
im Moment entstehenden Improvisationen, ohne sich dabei hinter konstanter Dissonanz und
Zufälligkeit zu verstecken. Von intimen Momenten der Zweisamkeit bis hin zu lauthalsem
Gejauchze vor lauter Freude wächst duodendron stets aus dem Nährboden des Alltages
heraus.
Die beiden Zuger Musiker verstehen es, sich mit dem Moment auseinanderzusetzen, mit
Improvisation Spannung zu erzeugen und alle möglichen Klangfarben aus ihren Instrumenten
zu kitzeln. Mit einer Kombination aus Kunstanspruch und Musikant:innentum bringt duodendron ganz ungezwungen frischen Wind in die schweizer Musiklandschaft. Ein feuriges Aufeinandertreffen zweier musikalischer Persönlichkeiten.