Der Wiener SALÒ macht nach eigenen Angaben Musik für Hundestreichler:innen, Arbeitsverweigernde und alle, die sonst noch Gefühle haben. Was dabei herauskommt? Lieder über die Lust, das Leiden und die Liebe in Zeiten des späten Turbo-Kapitalismus. Das Ganze klingt wie eine wilde Mischung aus deutschem Post-Wave, Pop und Punk und wer nach Einflüssen sucht, findet diese ja vielleicht bei Rio Reiser, den Idles oder der blutjungen Nina Hagen.
Nach der Veröffentlichung der EP «Rabatt» (2019) und des Debütalbums «Subjektiv betrachtet» (2023) steht 2024 neue Musik von SALÒ in den Startlöchern. Anstatt poppiger, wird der Sound frecher und härter und die gleiche Beschreibung würde auch ganz gut zu ihrem Konzert im EXIL passen.