An folgenden Daten gibt es wieder die Möglichkeit, das JSO Crescendo auf der Bühne zu erleben:
- Sa. 12. April, 19 Uhr, Reformierte Kirche Wald ZH
- So. 13. April, 16 Uhr, Citykirche Offener St. Jakob Zürich
Das Jugend Sinfonie Orchester Crescendo wurde von Käthi Schmid Lauber vor 36 Jahren gegründet. Unsere 12–27-jährigen Mitglieder kommen nicht nur aus dem Kanton Zürich, sondern auch aus den umliegenden Kantonen. Unser grosser Stolz ist, dass unser Orchester an jedem Konzert auch als Chor auftritt.
Folgende Werke werden wir an unseren Konzerten zur Aufführung bringen:
Die Hebriden, Op. 26 (Fingal’s Cave) von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Nachdem Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 die Hebriden, eine 50km lange Inselgruppe vor der schottischen Küste, besuchte, komponierte er diese Konzertouvertüre. Vor allem die beeindruckende Fingalshöhle auf der Insel Staffa inspirierte den deutschen Komponisten, Pianisten und Organisten zu diesem Werk. Die Musik erzählt mit sanft schwingenden Klängen von der Weite des Meeres und entfaltet sich zu dramatischen Passagen, welche die unbändige Kraft der Natur schildern. Schliesslich klingt das Werk in einer ruhigen, meditativen Atmosphäre aus. Die Ouvertüre "Die Hebriden" gilt als ein Meisterwerk der romantischen Programmmusik und
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An folgenden Daten gibt es wieder die Möglichkeit, das JSO Crescendo auf der Bühne zu erleben:
- Sa. 12. April, 19 Uhr, Reformierte Kirche Wald ZH
- So. 13. April, 16 Uhr, Citykirche Offener St. Jakob Zürich
Das Jugend Sinfonie Orchester Crescendo wurde von Käthi Schmid Lauber vor 36 Jahren gegründet. Unsere 12–27-jährigen Mitglieder kommen nicht nur aus dem Kanton Zürich, sondern auch aus den umliegenden Kantonen. Unser grosser Stolz ist, dass unser Orchester an jedem Konzert auch als Chor auftritt.
Folgende Werke werden wir an unseren Konzerten zur Aufführung bringen:
Die Hebriden, Op. 26 (Fingal’s Cave) von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Nachdem Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 die Hebriden, eine 50km lange Inselgruppe vor der schottischen Küste, besuchte, komponierte er diese Konzertouvertüre. Vor allem die beeindruckende Fingalshöhle auf der Insel Staffa inspirierte den deutschen Komponisten, Pianisten und Organisten zu diesem Werk. Die Musik erzählt mit sanft schwingenden Klängen von der Weite des Meeres und entfaltet sich zu dramatischen Passagen, welche die unbändige Kraft der Natur schildern. Schliesslich klingt das Werk in einer ruhigen, meditativen Atmosphäre aus. Die Ouvertüre "Die Hebriden" gilt als ein Meisterwerk der romantischen Programmmusik und zeigt Mendelssohns einzigartige Fähigkeit, Natur in Musik zu übersetzen.
Polowetzer Tänze aus ‘Fürst Igor’ von Igor Alexander Borodin (1833–1887)
Alexander Borodins Oper ‘Fürst Igor’ basiert auf einer mittelalterlichen russischen Heldenerzählung. Die Polowetzer Tänze erscheinen im zweiten Akt der Oper, als der mächtige und zugleich grosszügige Anführer des Nomadenvolkes Polowetzer, den gefangenen Fürsten Igor in seinem Lager willkommen heisst. Um seine Macht und den Wohlstand seines Volkes zu unterstreichen, lässt Fürst Konchak prachtvolle Tänze und Gesänge aufführen, welche die Schönheit und Fülle der Polowetzer Heimat rühmen.
The Cliffs of Moher von Mario Bürki (*1977)
Die Cliffs of Moher zählen zu den bekanntesten Naturwundern Irlands. Mario Bürkis gleichnamige Komposition fängt die beeindruckende Szenerie dieser Klippen musikalisch ein. Die Musik entführt das Publikum an die stürmische Westküste Irlands, wo tosende Wellen auf die Felsen treffen und der Wind über das Land fegt. Wechselnde Stimmungen – von ruhigen, fast mystischen Momenten bis hin zu kraftvollen, mitreissenden Passagen – spiegeln die Naturgewalten und die bewegte Geschichte dieser Landschaft wider. Mit irisch inspirierten Melodien und lebendigen Rhythmen schafft Bürki ein klangliches Panorama, das die Magie der Cliffs of Moher eindrucksvoll zum Leben erweckt.
Bacchanale aus ‘Samson et Dalila’ von Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Die Oper ‘Samson et Dalila’ des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns basiert auf der biblischen Geschichte vom übermenschlichen Samson und seiner Verführerin Dalila, welche ihn durch Verrat zu Fall bringt. Die berühmte Bacchanale erklingt im dritten Akt der Oper und begleitet ein rauschendes Fest mit dem der Sieg über den gefangenen Samson gefeiert wird. Die Bacchanale beginnt mit einer sinnlichen, geheimnisvollen Oboen-Melodie, die sich allmählich zu einem ausgelassenen, ekstatischen Tanz steigert. Mit temperamentvollen Rhythmen und dramatischer Steigerung entfaltet die Bacchanale eine packende Energie, die das Bild eines überschäumenden, heidnischen Festes lebendig werden lässt. Dieses faszinierende Werk ist eines der bekanntesten Instrumentalstücke aus ‘Samson et Dalila’ und begeistert durch seine dynamische Kraft und starken Emotionen bis heute das Publikum.
Neben diesen Orchesterwerken werden wir diesen Frühling auch folgende Chorwerke zur Aufführung bringen:
Weep, O Mine Eyes von John Bennet (1575-1614)
Dieses traurige, klagende Lied von John Bennet stammt aus dem englischen Frühbarock. Die eindringliche Melodie und die sanfte Harmonik verstärken die emotionale Wirkung des Textes, der von unendlichem Schmerz und der Sehnsucht nach Trost erzählt.
Gesungene Frühlingstrilogie mit Werken von Fanny Hensel, Käthi Schmid Lauber und Richard Strauss
Diese Liedauswahl vereint drei Komponisten unterschiedlicher Epochen, die den Frühling in all seinen Facetten musikalisch zum Ausdruck bringen. Fanny Hensel, Käthi Schmid Lauber und Richard Strauss fangen in ihren Werken die erwachende Natur, die zarte Schönheit und die überschäumende Lebensfreude dieser Jahreszeit ein. Durch lyrische Melodien und farbenreiche Harmonien entsteht ein musikalisches Bild des Frühlings, das sowohl zarte Sehnsucht als auch lebendige Energie widerspiegelt.
And the Swallow von Caroline Shaw (*1982)
Caroline Shaws ‘And the Swallow’ basiert auf dem Psalm 84, der von Sehnsucht, Hoffnung und Zuflucht spricht. Die Komposition verbindet schlichte, fliessende Melodien mit sanften, harmonischen Übergängen, die eine meditative und tröstende Atmosphäre schaffen. Inspiriert von der Symbolik der Schwalbe als Zeichen für Frieden und Geborgenheit, entfaltet das Werk eine eindrucksvolle Klanglandschaft voller Wärme und innerer Ruhe.
Don’t Stop Me Now von Freddie Mercury (1946-1991)
Don’t Stop Me Now, geschrieben von Freddie Mercury, ist einer der bekanntesten Songs der britischen Rockband Queen. Das Lied strahlt pure Lebensfreude und grenzenlose Energie aus. Die treibende Klavierbegleitung, dynamischen Harmonien und mitreissende Melodien unterstreichen den euphorischen Text, der von Freiheit, Geschwindigkeit und unaufhaltsamer Begeisterung handelt. Mit seiner mitreissenden Power ist es bis heute eine Hymne für unbeschwerte Lebenslust.
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