Eröffnung der Ausstellung und Apero um 16:00;
Literarische Verortung um 16:30
Eine Linie ziehen, nicht um gegen die Vergänglichkeit der Welt zu kämpfen, sondern um sie zu loben. Ein fragiles Muster entdecken, das aber keine Ordnung vorgaukelt, sondern das Chaos betont. Maria Tackmanns (1982 in Wattenwil, lebt und arbeitet im Wald) künstlerische Herangehensweise besteht aus dem Sammeln unzähliger Materialien, die ihr als Fundus für ihre installativen Werke dienen. Ihre Arbeit entsteht stets in Verbindung mit dem jeweiligen Ausstellungsraum. In “Revue” zeigt die Künstlerin nebst einer für die Ausstellung entstandene Installation ihre fortlaufenden Zeichnungen als gezeichnete Gedanken, ein Tagebuch der Suche nach allem, was bereits da ist, aber auch nur da ist, solange es wirklich gesucht wird.
Die Literarische Verortung der Ausstellung hat Nelly Staneva unternommen und liest diese um 16:30 Uhr.