Eine theatralische Zeitreise. Heiter, nachdenklich und ergreifend!
In seinem neuen, sowohl biografisch belegten, wie fiktiv angereicherten Erzähltheater sucht Müller-Drossaart seinen Grossvater, den Berg-Baschi-Sepp
Der Autor und Schauspieler schlüpft abwechselnd in verschiedene Rollen und kommentierende Zwischentexte. Er reist in die Wende zum 20. Jahrhundert, trifft auf bedeutsame Ereignisse wie den 1. Weltkrieg, erfindet dabei farbige Zeitzeugen und begegnet schliesslich im szenischen Spiel, anders als je im wirklichen Leben, seinem Grossvater, einem Touristenkutscher aus Obwalden.
Ein buntes gesellschaftshistorisches Tableau!
Im Stücktitel «Ggrell» verweist das Doppel-G verweist auf die mundartliche Aussprache und es vereinen sich drei Inhalte:
1. das Glöckchen-Kummet, was die Fuhr- und Kutschenpferde der damaligen Zeit sozusagen als Warn-Hupe um den Hals trugen.
2. das zu Tal geschwemmte Gestein einer Gewitter-Mure.
3. Das grelle, vielschichtig Oszillierende des Stoffes.
Ein Erzähltheater und gleichzeitig eine biografische, auch fiktive Recherche zur Zeit und Person von Josef Gottlieb Müller «Berg-Baschi-Sepp» (23.9.1868 – 28.1.1923), dem Grossvater des Autors. Müller-Drossaart schlüpft abwechselnd in verschiedene Rollen und kommentierende Zwischentexte.
Aufführungsdauer 85 Minuten ohne Pause