Neue Körper am Ende der Welt
Ein Sportstück
Die Turnhalle «End der Welt» in Magglingen ist Inbegriff der nationalen Talentschmiede im Leistungssport. Junge Menschen zwischen Kindsein und Erwachsenenwelt werden dort zu Diamanten geschliffen. Mit welchen Träumen steigen sie in die Welt des Kunstturnens und der Rhythmischen Sportgymnastik ein – und wie kommen sie am Ende ihrer Karriere wieder aus diesem System heraus? Welche Rolle spielen familiäre Konstellationen? Und was sagt das über unsere Gesellschaft? Die Bieler Regisseurin Marion Rothhaar war deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik und 1988 Olympiateilnehmerin. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen und den Erlebnisberichten der Sportlerinnen aus den Magglingen-Protokollen, reflektiert sie die erlebten Mechanismen dieser Sportarten. Die Bieler Kulturpreisträgerin 2023 Regina Dürig hat dazu Bühnentexte geschrieben. Sie benennen Licht- und Schattenseiten einer glitzernden Sportwelt: poetisch und rhythmisch. Dieses etwas andere Sportstück spricht Erwachsene und Jugendliche gleichermassen an und macht die Nöte von Menschen unter Leistungsdruck erfahrbar.
Von Marion Rothhaar und Regina Dürig
Produktion
Theater Orchester Biel Solothurn
Inszenierung & Kostüm
Marion Rothhaar
Szenografie & Kostüm
Martin
...
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Neue Körper am Ende der Welt
Ein Sportstück
Die Turnhalle «End der Welt» in Magglingen ist Inbegriff der nationalen Talentschmiede im Leistungssport. Junge Menschen zwischen Kindsein und Erwachsenenwelt werden dort zu Diamanten geschliffen. Mit welchen Träumen steigen sie in die Welt des Kunstturnens und der Rhythmischen Sportgymnastik ein – und wie kommen sie am Ende ihrer Karriere wieder aus diesem System heraus? Welche Rolle spielen familiäre Konstellationen? Und was sagt das über unsere Gesellschaft? Die Bieler Regisseurin Marion Rothhaar war deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik und 1988 Olympiateilnehmerin. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen und den Erlebnisberichten der Sportlerinnen aus den Magglingen-Protokollen, reflektiert sie die erlebten Mechanismen dieser Sportarten. Die Bieler Kulturpreisträgerin 2023 Regina Dürig hat dazu Bühnentexte geschrieben. Sie benennen Licht- und Schattenseiten einer glitzernden Sportwelt: poetisch und rhythmisch. Dieses etwas andere Sportstück spricht Erwachsene und Jugendliche gleichermassen an und macht die Nöte von Menschen unter Leistungsdruck erfahrbar.
Von Marion Rothhaar und Regina Dürig
Produktion
Theater Orchester Biel Solothurn
Inszenierung & Kostüm
Marion Rothhaar
Szenografie & Kostüm
Martin Hickmann
Mit
Rahel Jankowski, Gabriel Noah Maurer, Marion Rothhaar
Werkeinführung
19.00 Uhr, Konzertsaal
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