TanzPlan Ost geht wieder auf Tour! Die beiden ausgewählten TPO Associated Artists sind Neil Höhener und Soraya Leila Emery. Sie werden während einem Jahr von TanzPlan Ost angestellt, ihre jeweiligen Tanzprojekte werden von TanzPlan Ost koproduziert und das TPO-Team begleitet sie in produktionellen, konzeptionellen und dramaturgischen Fragen. Ein zentraler Teil des Programms ist die Vermittlungsarbeit, um so zeitgenössisches Tanzschaffen im Entstehungsprozess zugänglich zu machen. Beide Künstler*innen entwickeln ein auf ihre Kreationen zugeschnittenes Workshop- und Vermittlungsprogramm, das insbesondere in Aufführungsorten und Region und in Zusammenarbeit mit der lokalen Szene durchgeführt werden.
In TURN ON untersucht Soraya Leila Emery weibliche Lust aus feministischer Perspektive. Durch die Mischung von Tanz- und Grappling-Techniken werden Narrative rund um weibliche Sexualität, Körperautonomie und Empowerment neu gedacht. Die drei Performerinnen bewegen sich sowohl allein als auch gemeinsam durch den Raum und schaffen mit ihren Bewegungen und Blicken fesselnde tableaux vivants: Verflochten und über einander gleitend, vibrieren, widerstehen und erweichen ihre Körper in einer obsessiven Suche nach endlosen Wiederholungen, die zu Erschöpfung und vibrierender Stille führen. Ein
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TanzPlan Ost geht wieder auf Tour! Die beiden ausgewählten TPO Associated Artists sind Neil Höhener und Soraya Leila Emery. Sie werden während einem Jahr von TanzPlan Ost angestellt, ihre jeweiligen Tanzprojekte werden von TanzPlan Ost koproduziert und das TPO-Team begleitet sie in produktionellen, konzeptionellen und dramaturgischen Fragen. Ein zentraler Teil des Programms ist die Vermittlungsarbeit, um so zeitgenössisches Tanzschaffen im Entstehungsprozess zugänglich zu machen. Beide Künstler*innen entwickeln ein auf ihre Kreationen zugeschnittenes Workshop- und Vermittlungsprogramm, das insbesondere in Aufführungsorten und Region und in Zusammenarbeit mit der lokalen Szene durchgeführt werden.
In TURN ON untersucht Soraya Leila Emery weibliche Lust aus feministischer Perspektive. Durch die Mischung von Tanz- und Grappling-Techniken werden Narrative rund um weibliche Sexualität, Körperautonomie und Empowerment neu gedacht. Die drei Performerinnen bewegen sich sowohl allein als auch gemeinsam durch den Raum und schaffen mit ihren Bewegungen und Blicken fesselnde tableaux vivants: Verflochten und über einander gleitend, vibrieren, widerstehen und erweichen ihre Körper in einer obsessiven Suche nach endlosen Wiederholungen, die zu Erschöpfung und vibrierender Stille führen. Ein Spiel von sich ständig verändernden, ambivalenten Machtverhältnissen. Ein Akt der Wiederaneignung ihrer Körper. Ein Kampf um ihre Rechte auf Lust.
In der auto- und körperbiografisch inspirierten Solo-Arbeit An Act setzt sich der Thurgauer Neil Höhener mit der eigenen Identität und Physis und deren Fluidität auseinander. Im Dialog mit unterschiedlichsten Aspekten seiner Persönlichkeit sucht Neil nach ständiger Transformation. In einem entrückten, teils surreal und traumhaft anmutenden, Bühnenraum geht er dem Gefühl von Besessenheit nach, zeigt sich verletzlich und verspielt. Seine Handlungen führen zu einer performativen Dekonstruktion von festgelegten Kategorien. An Act ist eine tänzerische Suche nach dem Undefinierbaren.
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