Konfliktcoaching findet in einem 1:1-Setting statt. Es bietet sich dann an, wenn nicht alle Konfliktbeteiligten zu einer Mediation bereit sind oder sich eine Konfliktpartei Klarheit über ihren Umgang mit einer Konfliktsituation verschaffen möchte. Typische Anlässe sind:
- Unterstützung in einer akuten Konfliktsituation
- Vorbereitung eines bevorstehenden schwierigen Gesprächs
- Reflexion der eigenen Konfliktmuster in wiederkehrenden Konfliktkonstellationen
- Begleitung einer Führungskraft bei der Klärung eines Konflikts im Team
Mediator:innen, Berater:innen und Führungskräfte können im Konfliktcoaching auf ein reiches Repertoire zurückgreifen. Ihre Rolle ist jedoch eine andere als in der Mediation: Statt allparteilich zwischen allen Beteiligten zu vermitteln, ist das Ziel im Konfliktcoaching nur eine Konfliktbeteiligte im Umgang mit einem Konflikt zu unterstützen und sie in ihren Handlungs- und Konfliktfähigkeiten zu stärken.
In der zweitägigen Fortbildung werden wir das Rollenverständnis als Konfliktcoach vertiefen, den Methodenkoffer mit den wichtigsten Werkzeugen und Modellen für Konfliktcoaching auffüllen und diese in Kleingruppen und Rollenspielen anwenden.
Inhalte des Seminars
- Rollenklärung
- Abgrenzung zum therapeutischen Arbeiten
- Konfliktgespräche
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Konfliktcoaching findet in einem 1:1-Setting statt. Es bietet sich dann an, wenn nicht alle Konfliktbeteiligten zu einer Mediation bereit sind oder sich eine Konfliktpartei Klarheit über ihren Umgang mit einer Konfliktsituation verschaffen möchte. Typische Anlässe sind:
- Unterstützung in einer akuten Konfliktsituation
- Vorbereitung eines bevorstehenden schwierigen Gesprächs
- Reflexion der eigenen Konfliktmuster in wiederkehrenden Konfliktkonstellationen
- Begleitung einer Führungskraft bei der Klärung eines Konflikts im Team
Mediator:innen, Berater:innen und Führungskräfte können im Konfliktcoaching auf ein reiches Repertoire zurückgreifen. Ihre Rolle ist jedoch eine andere als in der Mediation: Statt allparteilich zwischen allen Beteiligten zu vermitteln, ist das Ziel im Konfliktcoaching nur eine Konfliktbeteiligte im Umgang mit einem Konflikt zu unterstützen und sie in ihren Handlungs- und Konfliktfähigkeiten zu stärken.
In der zweitägigen Fortbildung werden wir das Rollenverständnis als Konfliktcoach vertiefen, den Methodenkoffer mit den wichtigsten Werkzeugen und Modellen für Konfliktcoaching auffüllen und diese in Kleingruppen und Rollenspielen anwenden.
Inhalte des Seminars
- Rollenklärung
- Abgrenzung zum therapeutischen Arbeiten
- Konfliktgespräche vorbereiten und führen
- Unterschiedliche Perspektiven der nicht anwesenden Konfliktbeteiligten beleuchten
- Individuelle Konflikt- und Kommunikationsmuster reflektieren und verstehen
- Konfliktkultur erkennen und einbeziehen (Organisation, Familie)
- Rollen und Funktionen der Konfliktbeteiligten berücksichtigen
- Lösungsorientierte Methoden, um Handlungsoptionen zu erarbeiten
Sie können diese Weiterbildung nutzen, um Weiterbildungsstunden für das Führen des Titels „zertifizierter Mediator“ nach dem Mediationsgesetz zu sammeln oder um den Anforderungen des BM für den Erhalt der Lizenz BM gerecht zu werden.
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