Musik wie aus grosser Entfernung und doch ganz nah. Zärtlich, feierlich, festlich, taumelnd vor Glück: Bachs Weihnachtsoratorium.
Erst sehen ihn die Hirten vom Feld, dann die Weisen aus dem Morgenland: der neugeborene Christus ist für alle da. Doch nur einer hat ihm die richtigen Töne gegeben. Dass Johann Sebastian Bach dazu auf bereits vorhandene Musik zurückgriff und sich als Meister des Recycling erwies? Geschenkt! Dass diese Musik fast 300 Jahre alt ist? Unglaublich! Dass die Ohrwurmgefahr erheblich ist, allein schon wenn man an den Eröffnungschor denkt? Das muss so sein!
Diese grandiose Musik kann auch für Menschen, die nicht mehr glauben können oder wollen, aber das zivilisatorische und kulturelle Erbe des Christentums keineswegs leugnen, mit ähnlich grosser Rührung empfunden werden wie von gläubigen Menschen. «Jauchzet, frohlocket» – mit den ersten Takten schafft es die festliche Musik Johann Sebastian Bachs jedes Jahr aufs Neue, uns Zuhörer:innen in Bann zu ziehen. Das Weihnachtsoratorium ist vielleicht Bachs berührendste, feierlichste, tiefste Weihnachtsmusik. Ohne die für so manche von uns heute ein Weihnachtsfest undenkbar wäre.
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Weihnachtsoratorium, BWV 248 (Kantaten 1/2/3/6)
Mit: Windsbacher Knabenchor;
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Musik wie aus grosser Entfernung und doch ganz nah. Zärtlich, feierlich, festlich, taumelnd vor Glück: Bachs Weihnachtsoratorium.
Erst sehen ihn die Hirten vom Feld, dann die Weisen aus dem Morgenland: der neugeborene Christus ist für alle da. Doch nur einer hat ihm die richtigen Töne gegeben. Dass Johann Sebastian Bach dazu auf bereits vorhandene Musik zurückgriff und sich als Meister des Recycling erwies? Geschenkt! Dass diese Musik fast 300 Jahre alt ist? Unglaublich! Dass die Ohrwurmgefahr erheblich ist, allein schon wenn man an den Eröffnungschor denkt? Das muss so sein!
Diese grandiose Musik kann auch für Menschen, die nicht mehr glauben können oder wollen, aber das zivilisatorische und kulturelle Erbe des Christentums keineswegs leugnen, mit ähnlich grosser Rührung empfunden werden wie von gläubigen Menschen. «Jauchzet, frohlocket» – mit den ersten Takten schafft es die festliche Musik Johann Sebastian Bachs jedes Jahr aufs Neue, uns Zuhörer:innen in Bann zu ziehen. Das Weihnachtsoratorium ist vielleicht Bachs berührendste, feierlichste, tiefste Weihnachtsmusik. Ohne die für so manche von uns heute ein Weihnachtsfest undenkbar wäre.
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Weihnachtsoratorium, BWV 248 (Kantaten 1/2/3/6)
Mit: Windsbacher Knabenchor; Anna-Lena Elbert, Sopran; Susanne Langner, Alt; Tobias Hunger, Tenor; Thomas Laske, Bass; Ludwig Böhme, Leitung; Kammerorchester Basel
Infos und Tickets finden Sie auf der Website des Kammerorchester Basel
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