Im Herbst 2024 dirigiert Ewa Strusinska zum dritten Mal das Landesjugendorchester Berlin, sehr zur Freude der Musiker:innen, die die intensive Probenatmosphäre sowie die mitreißende Musikalität der polnisch-englischen Dirigentin sehr zu schätzen wissen.
Das diesjährige Herbstkonzert des Landesjugendorchesters beginnt mit einem sehr energetischen, aufgeweckten Werk der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz. Die Ouvertüre für Sinfonieorchester beeindruckt durch ihre brillante Orchestrierung, immerwährende Bewegung und variantenreiche Klänge.
Bei Mozarts Flötenkonzert kommt es zu einem Austausch mehrerer LJO-Generationen: Die aktuelle Orchesterbesetzung begleitet die ehemalige LJOlerin Dascha Schuster, die das Orchester bereits damals mit beeindruckenden Soli bereicherte.
Mit Mahlers 1. Sinfonie widmen sich die Jugendlichen einem Hauptwerk der spätromantischen Orchesterliteratur. In der Schwebe beginnend, entfaltet sich die Musik zu einer tragischen Handlung. Nach Klängen eines unbekümmerten Ländlers schlägt die Stimmung schnell zu einem Trauermarsch über den Kanon „Bruder Jakob“ um. Zwischen dem typischen Mahlerisch-Verträumten, dem Gewaltigen und dem Grotesken hat das Werk klanglich viel zu bieten.
Das Landesjugendorchester spielt in der Filharmonia Gorzowska in Polen am
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Im Herbst 2024 dirigiert Ewa Strusinska zum dritten Mal das Landesjugendorchester Berlin, sehr zur Freude der Musiker:innen, die die intensive Probenatmosphäre sowie die mitreißende Musikalität der polnisch-englischen Dirigentin sehr zu schätzen wissen.
Das diesjährige Herbstkonzert des Landesjugendorchesters beginnt mit einem sehr energetischen, aufgeweckten Werk der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz. Die Ouvertüre für Sinfonieorchester beeindruckt durch ihre brillante Orchestrierung, immerwährende Bewegung und variantenreiche Klänge.
Bei Mozarts Flötenkonzert kommt es zu einem Austausch mehrerer LJO-Generationen: Die aktuelle Orchesterbesetzung begleitet die ehemalige LJOlerin Dascha Schuster, die das Orchester bereits damals mit beeindruckenden Soli bereicherte.
Mit Mahlers 1. Sinfonie widmen sich die Jugendlichen einem Hauptwerk der spätromantischen Orchesterliteratur. In der Schwebe beginnend, entfaltet sich die Musik zu einer tragischen Handlung. Nach Klängen eines unbekümmerten Ländlers schlägt die Stimmung schnell zu einem Trauermarsch über den Kanon „Bruder Jakob“ um. Zwischen dem typischen Mahlerisch-Verträumten, dem Gewaltigen und dem Grotesken hat das Werk klanglich viel zu bieten.
Das Landesjugendorchester spielt in der Filharmonia Gorzowska in Polen am 3.11. und am 4.11. um 20:00 im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks.
Tickets: https://landesmusikrat-berlin.ticketmachine.de/de/events/seated/seating_chart?event_id=18691
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