Konzert mit dem Basler Streichquartett: „Cantabile"
Susanne Mathé und Hyunjong Reents-Kang, Violinen
Teodor Dimitrov, Viola
Christopher Jepson, Violoncello
Eröffnet wird das Programm mit den sehr selten aufgeführten „Two pieces for string quartet“ von Schostakowitsch. Das erste Stück ist eine eindringliche Transkription von Katerinas Arie aus Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“.
Wie ein Trauergesang mutet Tschaikowskis 3.Streichquartett an, welches er seinem verstorbenem Freund, dem Geiger Ferdinand Laub gewidmet hat. Für Tschaikowsky war Mozarts Musik wie eine Inkarnation göttlicher Schönheit, leidenschaftlich verehrte er dieses Genie seit früher Kindheit. Kein anderer Komponist hat ihn so stark geprägt. Gegenübergestellt wird daher ein Werk des „Cantabile-Meisters“, nämlich das ein Jahr vor Mozarts Tod entstandene Streichquartett KV 589.