Dez

18

Mittwoch

Wird verschoben: Ochsenhunger

Wird verschoben: Ochsenhunger Fabriktheater (Rote Fabrik) Tickets
Beginn:
Fabriktheater (Rote Fabrik), Zürich (CH)
Warum reden wir über Bulimie nicht so offen wie über Fussball oder eine Erkältung? Obwohl Essstörungen in unserer Gesellschaft präsent sind, werden sie oft verheimlicht. Was geschieht, wenn wir ernsthaft über Bulimie sprechen und ihr auf der Bühne eine Stimme geben? Wie gehen wir mit unseren Gefühlen dem eigenen Körper gegenüber um, wenn sie auf einer Bühne ausgestellt werden? Und was, wenn wir die Essstörung als Reaktion auf eine Welt verstehen, in der Körper permanent bewertet werden und Konsumgut sind? Das Kollektiv Mäander stellt sich diesen Fragen in Ochsenhunger und nimmt das Publikum mit in die Gedankenwelt einer bulimischen Person. Zwischen Nähe und Distanz, Humor und Ernsthaftigkeit wird Bulimie spielerisch und sinnlich auf die Bühne gebracht. Die Performance-Collage aus Video, Musik, Text, Bewegung und persönlichen Erfahrungen beleuchtet die bulimische Realität und sucht nach Aufklärung, Visibilität und Verständnis. *** Am Sonntag, den 15. Dezember, findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch statt. *** Konzept & Performance: Lotti Happle, Maria Rebecca Sautter, Mikki Levy-Strasser Bühnenbild & Kostüm: Mikki Levy-Strasser Konzept & Künstlerische Leitung: David Edmond, Fiona Schreier Dramaturgische Beratung: Maren Rieger Assistenz: Melinda Bieri...

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Warum reden wir über Bulimie nicht so offen wie über Fussball oder eine Erkältung? Obwohl Essstörungen in unserer Gesellschaft präsent sind, werden sie oft verheimlicht. Was geschieht, wenn wir ernsthaft über Bulimie sprechen und ihr auf der Bühne eine Stimme geben? Wie gehen wir mit unseren Gefühlen dem eigenen Körper gegenüber um, wenn sie auf einer Bühne ausgestellt werden? Und was, wenn wir die Essstörung als Reaktion auf eine Welt verstehen, in der Körper permanent bewertet werden und Konsumgut sind? Das Kollektiv Mäander stellt sich diesen Fragen in Ochsenhunger und nimmt das Publikum mit in die Gedankenwelt einer bulimischen Person. Zwischen Nähe und Distanz, Humor und Ernsthaftigkeit wird Bulimie spielerisch und sinnlich auf die Bühne gebracht. Die Performance-Collage aus Video, Musik, Text, Bewegung und persönlichen Erfahrungen beleuchtet die bulimische Realität und sucht nach Aufklärung, Visibilität und Verständnis. *** Am Sonntag, den 15. Dezember, findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch statt. *** Konzept & Performance: Lotti Happle, Maria Rebecca Sautter, Mikki Levy-Strasser Bühnenbild & Kostüm: Mikki Levy-Strasser Konzept & Künstlerische Leitung: David Edmond, Fiona Schreier Dramaturgische Beratung: Maren Rieger Assistenz: Melinda Bieri Mitarbeit Produktion: Matthias Kobi Koproduktion: Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch: Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent, Elisabeth-Weber-Stiftung, Ernst-Göhner-Stiftung An den Vorstellungen vom 12./15./17. und 18.Dezember 2024 wird mindestens eine Person der Arbeitsgemeinschaft Essstörungen AES vor Ort in bzw. nach der Vorstellung anwesend sein, die bei Gesprächsbedarf gerne zur Verfügung steht. Am 13.Dezember 2024 bietet die AES eine telefonische Beratung an. Die Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen AES vereint ehemals Betroffene, Angehörige und Fachleute, die sich gemeinsam dafür einsetzen, Menschen mit Essstörungen und Essproblemen zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link: www.aes.ch

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Wochentag, Datum, Zeit
Mittwoch, 18.12.2024, 20:00 Uhr Infos