Die Überlebenschance von extremen Frühchen steigt, doch was kommt danach? Dieser Frage gehen wir am Donnerstag, 21. November an der Veranstaltung "Wenn der Start ins Leben viel zu früh erfolgt" in der Paulus Akademie Zürich nach.
Welche besonderen ethischen, medizinischen, psychologischen und sozialen Probleme weist die Rettung von Extrem-Frühgeborenen auf? Welche Rolle nimmt die Palliative Care dabei ein? Wie ist die technologische Entwicklung zu bewerten, die die Rettung von immer kleineren „Frühchen“ erlaubt, und welche Unabwägbarkeiten gilt es zu beachten – für die Kinder selbst, aber auch für deren Eltern und weitere Angehörige?
Gäste
– Jürg Burren, Neonatologe und Intensivmediziner, Kinderspital Zürich
– Jehudith Fontijn, Neonatologin, Universitätsspital Zürich
– Pascale Killias, Seelsorgerin, Reformierte Kirche Kanton Zürich
– Jürg Streuli, Medizinethiker, Palliativmediziner und Kinderarzt, Stiftung Dialog Ethik
Moderation
– Sebastian Muders, Paulus Akademie
– Stephanie Züllig, palliative zh+sh
Unkostenbeitrag
CHF 30 / CHF 20 (inkl. Umtrunk)
Zeit / Ort
Donnerstag, 21. November 2024, 19.00 bis 20.30 Uhr
Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich
