Im Jahr 2002 wird ein schüchterner junger Grafiker nicht ganz freiwillig von zwei furchtlosen Reportern auf eine Rundreise durch Afghanistan geschleppt. Nur mit einer Videokamera ausgestattet, die er auf dem Basar in Kabul gekauft hat, folgt er ihnen zwei Monate lang auf einer waghalsigen Reise. Oder: Wie man sich im Leben zurechtfindet, wenn man ängstlich und antimilitaristisch ist und kurz nach 9/11 unfreiwillig zum Kriegsreporter wird. Ein Roadtrip, der es in sich hat. Claude Baechtold findet sich plötzlich in Afghanistan wieder, nachdem er sich von den Kriegsreportern Serge Michel und Paolo Woods überreden liess, sie zu begleiten. Mit einer improvisierten Presseakkreditierung als TSR-Journalisten schliessen sie sich einer Expedition im Auftrag der französischen Zeitung «Le Figaro» an. Ihr Ziel ist es, eine Artikelserie zu verfassen, die eine umfassende Rundreise durch das Land am Hindukusch dokumentiert. Es ist das Jahr 2002, und Afghanistan steht am Beginn eines neuen Kapitels. Die Taliban wurden von den Amerikanern gestürzt, und die Aussicht auf Demokratie weckt bei den Menschen Hoffnung und Zuversicht. Ein Höllenritt für die Protagonisten, ein grosses Vergnügen fürs Publikum!